Marburger Tapetenfabrik goes „ZERO“ 19.08.2021 14:54 Tapetenwechsel im Zeichen der Natur: Die Marburger Tapetenfabrik setzt seinen Weg fort und auf eine Zukunft mit erneuerbaren Energien. Das Ziel heißt Zero.
 Die Marburger Tapetenfabrik lebt Nachhaltigkeit.  Mit den Tapeten erweist sich marburg nicht nur optisch als Trendsetter.  Im Werk erzeugt eine Photovoltaik-Anlage reichlich Strom. Alle Fotos: Marburger Tapetenfabrik „Materialien aus recycelten Abfällen werden in Zukunft zu den wichtigsten Rohstoffquellen gehören“, davon ist Ullrich Eitel, Geschäftsführer der Marburger Tapetenfabrik überzeugt. Unter dem Namen seines Projekts ZERO, Zukunft mit erneuerbaren Rohstoffen, werden ab sofort sämtliche Unternehmens-Aktivitäten für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Wohngesundheit gebündelt. TrendsetterDabei beweist marburg schon lange, dass gutes Design auch mit Farben auf Wasserbasis funktioniert. So kam bereits die Kollektion SUPRONOVA aus dem Jahr 1992 ohne Weichmacher und PVC aus. Diesen Trend setzt die Kollektion CRUSHmotion bis heute fort, und im Herbst erscheint nun zudem die erste CO2-neutrale Kollektion COLORS OF MY LIFE. Die „grüne“ Philosophie wird auf allen Ebenen, auch mit ökologischen Materialien, gelebt. marburg ist, wie auch alle seine Lieferanten FSC-zertifiziert, die Trägermaterialien sämtlicher Tapeten stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Das RAL-Gütezeichen aller Kollektionen belegt die Einhaltung strenger Grenzwerte und gibt Kunden so die Gewissheit, dass von keiner der Tapeten Belastungen für Mensch oder Umwelt ausgehen. Ganzheitlich gedacht und gelebtGanz im Gegenteil. marburg setzt von der Produktion bis zur Kreation auf Nachhaltigkeit. So befindet sich am Dach des Hochregallagers eine rund 1240 qm großen Photovoltaik-Anlage, die genügend Strom erzeugt, um damit 138 Ein-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Der Warmwasserrücklauf der Anlage deckt zudem den firmeneigenen Strombedarf am Wochenende. Eine weitere PV-Anlage ist in Planung und soll noch bis Ende dieses Jahres installiert werden. Und indem 90 % der Tapetenabfälle recycelt und weiterverarbeitet werden, um je nach Material etwa im Straßenbau oder als Schallschutz- und Dämm-Material zum Einsatz zu kommen, ja selbst Abfälle, die besondere Sorgfalt erfordern, wie etwa Destillationsrückstände, als Ersatzbrennstoffe neue Verwendung finden, wird Nachhaltigkeit auch über das Tapetenleben hinaus gedacht. www.marburger.com
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