Auf die rückläufige Nachfrage reagiert berbel mit Offensive. Dazu gehören Investitionen und die Entwicklung neuer Produkte.
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Einen deutlichen Umsatzrückgang im laufenden Jahr hat die berbel Ablufttechnik GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Schweizer WESCO Gruppe, zu vermelden. Dem begegnet man mit Offensive, denn von einer kurzfristigen Erholung der Baubranche geht die Geschäftsführung nicht aus.
Karl von Bodelschwingh, Geschäftsführer berbel: „Wir sind mit einem deutlichen Nachfragerückgang konfrontiert und können kurzfristig nicht mit einer Erholung des Geschäftes rechnen. Die Krise in der Baubranche wird unserer Einschätzung nach noch länger andauern.“
Setzen von notwendigen Maßnahmen
Einige Maßnahmen wurden nun dahingehend gesetzt, etwa Prozessoptimierungen und Kostenreduktionen sowie betriebsbedingte Kündigungen von Mitarbeitenden.
Karl von Bodelschwingh: „Das sind schwierige Entscheidungen, da viele der Betroffenen wesentlicher Teil der berbel Familie waren und wir gemeinsam Großartiges geleistet haben. Doch nur so sehen wir berbel gerüstet, um diese herausfordernde Zeit gut zu steuern und agiler handeln zu können. Unsere Schweizer Muttergesellschaft steht voll hinter berbel und sichert wie bisher den strategischen Weg des Unternehmens als Premium-Hersteller und zuverlässigen Partner des Handels.“
Investitionen in die Zukunft
berbel investiert dabei kontinuierlich weiter in die Zukunft. Dazu gehören Produktentwicklungen mit der klaren, fokussierten Orientierung am Endkunden. Zum Messeherbst wird berbel mit einem neuen Premium-Produkt ein Highlight setzen und dieses auf der area30 seinen Kunden und Partnern präsentieren. Für den Herbst 2024 sind weitere Produkte in der Entwicklung, die die führende Marktposition von berbel stärken und festigen werden.