nobilia trumpft auf 23.02.2021 14:58 Über dem Branchenschnitt konnte nobilia das vergangene Jahr abschließen. Der Umsatz stieg um 6,4% auf 1,370 Mrd Euro.
 Dr. Lars Bopf; Fotos: Nobilia  Das Jahr 2020 war alles außer gewöhnlich. nobilia konnte dieses Jahr sogar über dem Branchenschnitt mit einem Umsatzplus von 6,4 Prozent auf 1,370 Milliarden Euro abschließen. Dr. Lars Bopf, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Mit diesem Zuwachs liegt nobilia deutlich oberhalb der Branchenentwicklung und hat seine Position als Marktführer abermals souverän ausgebaut.“
Inlandsgeschäft war WachstumstreiberIm abgelaufenen Geschäftsjahr entwickelte sich das Inlandsgeschäft zum maßgeblichen Wachstumstreiber. nobilia erwirtschaftete in Deutschland einen Umsatz von 710,9 Millionen Euro und somit ein Vorjahres-Plus von 64,2 Millionen Euro. Nominal stieg der Inlandsumsatz um 9,9 Prozent und liegt damit weit über dem Marktniveau. Bopf: "Das belegt, dass nobilia sich in den letzten Jahren im Export sehr breit aufgestellt hat und somit insgesamt weniger anfällig gegenüber den Entwicklungen von einzelnen Märkten ist."
Die Exportquote lag 2020 bei 48,1%. Zufrieden zeigt sich mit der Entwicklung auch Inhaber Werner Stickling. Die Ertragslage sei auch in 2020 weiterhin „auskömmlich“. Er sah dies vorallem dem großen Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters geschuldet. Bopf: „Im Laufe des letzten Jahres mussten wir in allen Unternehmensbereichen immer wieder schnell neue Wege und kreative Lösungen finden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind diesen Weg überzeugt und sehr engagiert gemeinsam mitgegangen und haben ebenso wie unsere Kunden, von denen wir in 2020 großen Zuspruch erhalten haben, damit die Grundlage für das Wachstum gelegt.“
Täglich fast 3.500 Küchen produziertGestiegen ist auch das Produktionsvolumen. Rund 300.000 Schränke liefen 2020 mehr von Band, in Summe zählte man mehr als 783.000 Küchenkommissionen und etwa 1,73 Mio Arbeitsplatten. Auch wurde weiter investiert. 134 Mio Euro flossen so 2020 in den Aufbau und die Industrialisierung der Produktionsstandorte Werk III in Gütersloh und Werk V in Saarlouis. Hausmesse 2020 mit LangzeiteffektVon 19.-27. September lud nobilia zur Hausmesse in das unternehmenseigene Messezentrum in Verl-Sürenheide. Eine digitale Präsentation gab es parallel dazu im digitalen Showroom. Präsentiert wurde dabei die Kollektion 2021 mit Neuheiten für Küche, Bad und Living. Sie zeichnen sich aus durch trendstarke Dekore, eine große Planungsvielfalt eine durchgängige, markante Linienführung und innovative Qualitätsverbesserungen im Detail. Auch die Rasterumstellng bringt eine noch durchgängigere Linieführung mit mehr Planungssicherheit und einem Plus an Stauraum. Planungn werden so zukünftig noch individueller und flexibler und erhalten einen ganzheitlich perfektionierten Look in Küche, Bad und Wohnraum. Nebst hat nobilia auch sein Elektrogeräteangebot optimiert und eine neue Partnerschaft mit Samsung begründet. Weiters erfährt die Partnerschaft mit BORA eine Ergänzung um den Kochfeldabzug GP 4. Dieser ist exklusiv bei nobilia in der Komplettvermarktung erhältlich. Die neue Badkollektion setzt kleine Bäder und WCs in den Mittelpunkt. Ganzheitliches Wohndesign wird auch hier groß geschrieben. Eingesetzt werden hier etwa Gleittüren als Raumteiler, Einbauschrank oder für begehbare Kleiderschränke. Das nobilia Gleittürensystem wurde in Kooperation mit raumplus entwickelt. Ebenfalls 2020 neu: nobilia elements. AUf etwa 70 m2 wurden Küchen-, Bad- und Wohnplanungen gezeigt, die das simple Baukastensystem und die modulare Erweiterbarkeit des Konzepts sehr greifbar veranschaulichen. Ideal für schnelle Verfügbarkeit. Mitarbeiterplus von 207Auch die Zahl der Mitarbeiter ist im vergangenen Jahr bei nobilia gewachsen. 3.945 Personen zählt man nun zur nobilia-Familie. 121 junge Menschen lernen gerade beim deutschen Küchenerzeuger und 42 neue Lehrlinge und Studierende haben ihre berufliche Qualifikation bei Nobilia 2020 begründet. Prognose sind schwierigWie überall sind auch hier weitere Vorhersagen schwierig. Dank der Aufstellung, der Investitionen und der guten Entwicklung 2020 blickt man allerdings positiv in die Zukunft. Dr. Lars Bopf: „Daher sind wir optimistisch, für die vor uns liegenden Aufgaben gut gerüstet zu sein und die positive Entwicklung unseres Unternehmens auch 2021 voranzutreiben. Insofern verfolgen wir weiterhin unsere langfristige Strategie zur Fortsetzung eines organischen Wachstums.“
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