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Nolte real auf der Küchenmeile A30

30.09.2020 07:36

Nolte Küchen zeigte im Rahmen der Küchenmeile A30 unter anderem das neue Frontenprogramm LUCCA oder die Echtzementfront PORTLAND.


VDM-Geschäftsführer Jan Kurth überreicht die Zertifizierung mit dem neuen Gütesiegel „Made in Germany"; Foto: Nolte Küchen

Nolte Küchen zeigt sich ob der Umstände zufrieden mit der kürzlich zu Ende gegangenen Präsenz auf der Küchenmeile A30. Man platzierte bewusst seine Neuheiten, ganz zur Freude der erschienenen Besucher. All das wurde durch ein gut funktionierendes Hygienekonzept begründet.

Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie nutzten Händler die Gelegenheit, sich vor Ort über das gezielt erweiterte Sortiment zu informieren. Dass hier Bestseller mit Blick auf gute Verkäuflichkeit neu interpretiert werden, kam dabei ebenso gut an wie die Kollektion von Nolte SPA, die erstmals komplett präsentiert wurde. Auch die im Bau befindliche Erweiterung der Ausstellung und ein neues Gütesiegel sendeten positive Signale in den Handel.

Veränderungen im Messemodus

Ein Besuch der Hausmesse von Nolte Küchen war heuer nur mit Voranmeldung möglich. Davon machten jedoch immerhin fast 50 Prozent der Kunden Gebrauch. Derweil ging die Anzahl der Gesamtbesucher erwartungsgemäß zurück und lag bei ca. 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wer fernbleiben musste, nutzte die Gelegenheit, sich online in einem geführten 360°-Rundgang über die Neuheiten zu informieren – ein Angebot auf Deutsch und Englisch, das sehr gut angenommen wurde.

Geschäftsführer Eckhard Wefing: „Rund die Hälfte unserer Partner war da, nur eben in kleinerer Besetzung. Das ist angesichts der Umstände ein gutes Ergebnis. Die geringere Frequenz wurde durch intensivere Gespräche wettgemacht. Aus zahlreichen Rückmeldungen wissen wir, dass unsere Gäste den persönlichen Kontakt ohne Zeitdruck und Gedränge genießen konnten. Ich möchte mich bei allen bedanken, die angereist sind und sich so diszipliniert und rücksichtsvoll verhalten haben. Ich denke, wir haben bewiesen, dass Messe auch in einer Pandemie funktionieren kann, wenn sich alle an die Regeln halten.“

Einiges zu zeigen

Keineswegs reduziert wurden jedoch die Neuheiten. So kam im Rundgang das neue Frontenprogramm LUCCA mit seinen realistischen Zementdekoren besonders gut an. Damit können Händler ihren Kunden eine Alternative zur Echtzementfront PORTLAND anbieten, die bereits sehr erfolgreich ist. Weiterer Vorteil: Aufgrund der einheitlichen Farbgestaltung sind abgestimmte Arbeitsplatten und Wangen vorhanden.
Überzeugen konnten auch die Neuzugänge im Programm MANHATTAN. Vor allem das Dekor Vulkaneiche stellte durch viel positive Resonanz das prognostizierte Potential zum Bestseller unter Beweis.
Auch mit Details, die in Küche und Bad für Wohnlichkeit sorgen, will Nolte in der kommenden Saison Kaufanreize setzen. Für die Küche bekamen die durchgehenden Fronten für Seiten- und Geräteschränke viel Zuspruch, genau wie die Möglichkeit, in der Grifflosküche MatrixArt nun auch die vertikalen Profile mit Emotion Light auszustatten. Dass die Alleinstellungsmerkmale von Nolte Küchen auf die Badmöbelkollektion übertragen werden, ist ein gutes Verkaufsargument bei Nolte SPA. Entsprechend positiv wurde das Sortiment aufgenommen, das anlässlich der Hausmesse erstmals vollumfänglich präsentiert wurde.


Informationen werden noch wichtiger

Doch es waren bei Weitem nicht nur Möbel, mit denen Nolte Küchen in diesem Jahr Interesse weckte. Auch der Aus- und Umbau des Informationszentrums rief die Neugier der Kunden hervor, denn die Ausstellung wird erweitert. Künftig stehen 3.800 Quadratmeter für die Präsentation von Küchen und Bädern sowie Schulungen zur Verfügung. Damit wird sich die Fläche etwa verdoppeln.
Verleihung des Gütesiegels „Made in Germany“
Eine Auszeichnung, die das Vertrauen in die Marke stärkt, rundete die Veranstaltung ab. Am Messemontag überreichte VDM-Geschäftsführer Jan Kurth die Zertifizierung mit dem neuen Gütesiegel „Made in Germany“. Damit ist Nolte Küchen unter den ersten Unternehmen, die das Label vorweisen können, denn das Zertifikat, das der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) entwickelt hat, wurde erst in diesem Jahr eingeführt.
Für die Auszeichnung muss der Hersteller nachweisen, dass Konstruktion, Montage sowie die Qualitätssicherung der Möbel in Deutschland erfolgt. Zudem müssen mindestens 55 Prozent der Bauteile für die Produktion aus deutscher Herstellung stammen. Der damit garantierte hohe Qualitätsstandard stellt eine wichtige Entscheidungshilfe beim Kauf dar. Eine gute Nachricht – auch für alle Partner aus dem Export, die nicht zur Messe kommen konnten.

www.nolte-kuechen.de








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