TOP-News

Österreichische Möbelindustrie bilanziert sehr gut im 1. HJ 2018

15.10.2018 09:17

Mit einem Plus von 3,9% in der Produktion und 7,4% im Export konnte die Österreichische Möbelindustrie einen gelungen Start in das laufende Jahr hinlegen.


Foto: Die Österreichische Möbelindustrie

Mit einem Produktionsplus von 3,9 Prozent (Möbel gesamt ohne Teile für Möbel, außer für Sitzmöbel) wurden heuer bereits Möbel im Wert von 957,4 Mio. Euro gefertigt und abgesetzt. Den größten Zuwachs im ersten Halbjahr 2018 verbuchten dabei

  1. Ladenmöbel mit einem Plus von 19,8%
  2. gefolgt von Badezimmermöbeln (+11,9 %)
  3. und Küchenmöbeln (+5,2 %)

Im Wert führt trotz eines Rückgangs von 0,9% der Produktionsanteil für Schlaf-, Ess- und Wohnzimmermöbel aus Holz vor den Küchen- und Büromöbeln.

Top im Export
Vor allem im Export konnte die heimische Industrie satte Gewinne verzeichnen: "Wir konnten die Ausfuhren in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um beachtliche 7,4 Prozent steigern", erklärt Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie. "Diese erfreuliche Entwicklung ist ein messbares Indiz dafür, dass sich 'made in Austria' international immer mehr zu einem verlässlichen Qualitätslabel entwickelt und der Export für die heimische Branche eine zunehmend wichtige Säule darstellt."

Die wichtigsten Exportländer

  1. mit einem Plus von 6,3 Prozent auf 207,3 Mio Euro rangiert Deutschland ganz oben
  2. Polen liegt dahinter mit 24,1 Mio. Euro (+2,1 %)
  3. gefolgt von Italien mit einem beachtlichen Zuwachs von 10,7 Prozent auf 20,6 Mio. Euro
  4. auch Frankreich entwickelt sich mit einem Plus von 15,2 Prozent auf 9,9 Mio. Euro sehr erfreulich.
  5. Einen Sprung machten außerdem Großbritannien mit +14,7 Prozent (7,9 Mio. Euro)
  6. und die Niederlande mit sogar 24,1 Prozent (4,4 Mio. Euro).

Während die Exporte kräftig anzogen, wurden im Vergleichszeitraum weniger importiert. So wurde um 2,3% weniger importiert, in Summe lag der Wert der Importe bei 917,3 Mio Euro.

Möbel aus Österreich stehen für Werte wie Qualität, Handwerkstradition, Design, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Service. Damit hat sich die heimische Industrie auch international als verlässlicher Partner erwiesen", unterstreicht Dr. Georg Emprechtinger. "Niedrige Reklamationsquoten, termingerechte Lieferungen und die Möglichkeit, individuelle Kundenwünsche flexibel und schnell in der Fertigung umzusetzen, sind Argumente, die immer bedeutsamer werden."

www.moebel.at

 

 








<- Zurück zu: Top-News