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Parador bezieht neues Logistikzentrum

21.12.2023 10:46

Mit einem neuen Logistikzentrum startet Parador ins neue Jahr. In Rekord-Bauzeit realisiert, erfolgte nun die Schlüsselübergabe, die Inbetriebnahme ist im Frühjahr 2024 geplant.


Parador freut sich über die Schlüsselübergabe für das neue Logistikzentrum. Visualisierung: Parador/Goldbeck

Es ist fix: Die Parador-GFs Pier Vincenzo Marozzi und Lutz Michaelsen (v.l.) übernahmen offiziell das neue Logistikzentrum vom ausführenden Bauunternehmen Goldbeck. Mit dabei: GF Ulrich Kettler, Logistikleiter Oleg Wecker und Lagerleiter Marko Bricke (v.r.). Foto: Parador

Oleg Wecker mit dem Schlüssel und Denise Hollensteiner (Projektmanagerin bei DAL). Foto: Parador

Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk der besonders großen Art hat sich Parador selbst gemacht. Das neue Logistikzentrum in Coesfeld wurde mit einer Bauzeit von weniger als einem Jahr fertiggestellt und nun auch die Schlüsselübergabe erfolgreich abgewickelt. Im neuen Jahr wird der Coesfelder Bodenhersteller mit der Einrichtung des Zentrums beginnen, um es im Frühjahr 2024 in Betrieb nehmen zu können. „Das neue Logistikzentrum bietet nicht nur unserer Organisation einen erheblichen Mehrwert, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft. Denn es bietet die Basis für weiteres Wachstum, so dass perspektivisch neue Arbeitsplätze entstehen werden“, betont Oleg Wecker, Leiter Logistik bei Parador, die Bedeutung des Projekts, das mit einem zweistelligen Millionenbetrag zu den größten Investitionen in der über 45-jährigen Unternehmensgeschichte von Parador zählt.

 

„Das neue Logistikzentrum bietet nicht nur unserer Organisation einen erheblichen Mehrwert, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft.“ - Oleg Wecker

 

Für die Konzeption und die ganzheitliche Planung des neuen Logistikzentrums zeichnet das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck aus Münster verantwortlich. Nachdem Ende Jänner dieses Jahres der erste Spatenstich erfolgt ist, konnte der 30.000 m² große Neubau, der Kapazität für bis zu 30.000 Paletten und ausreichend Platz für operative Tätigkeiten bietet, in rund 11 Monaten Bauzeit realisiert werden.

 

„Unser langfristiges Ziel ist es, bis 2025 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen. Wir arbeiten aktiv an weiteren umweltfreundlichen Maßnahmen und werden auch in Zukunft in die Nachhaltigkeit unserer Betriebsabläufe investieren“ - Lutz Michaelsen

 

Effizienz, Nachhaltigkeit und die Stärkung des Standorts Coesfeld sind die wichtigsten Argumente für den Bau des neuen Logistikzentrums von Parador. Der Bodnhersteller steigert mit dem Neubau und der damit verbundenen Zentralisierung der Lager die gesamte Effizienz seiner Logistik und wird deutlich flexibler. Die Parador Außenlager in der Umgebung können aufgegeben werden, es entfallen rund 30% der bisherigen Transporte, was ca. 6.000 Fahrten pro Jahr entspricht.
„Ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Zukunft ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Logistikzentrums. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien können wir unseren eigenen Strombedarf decken und somit einen Beitrag zur Reduzierung unserer CO2-Emissionen leisten. Unser langfristiges Ziel ist es, bis 2025 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen. Wir arbeiten aktiv an weiteren umweltfreundlichen Maßnahmen und werden auch in Zukunft in die Nachhaltigkeit unserer Betriebsabläufe investieren“, so Lutz Michaelsen, zuständiger Geschäftsführer für die Supply Chain.
In den kommenden Monaten werden die Einrichtung der logistischen Infrastruktur innerhalb des Neubaus sowie der Umzug der Fachabteilungen erfolgen. Die offizielle Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums soll im Frühjahr 2024 gefeiert werden.

 

www.parador.de








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