QUESTER bilanzierte auf der H.O.M.E.D.E.P.O.T. positiv 20.03.2019 12:18 Ein Wachstum über dem Branchenschnitt konnte Baustoffproduzent QUESTER in den ersten drei Quartalen 2018 erwirtschaften. Geschuldet war dies dem Produktionswert der 36.253 österreichischen Bauunternehmen.
 Martin Strobl, Einkauf Fliesen/Parkett QUESTER Baustoffhandel GmbH, Cesare Diazzi, Repräsentant Graniti Fiandre Österreich, und GF Mag. René Rieder; Foto: Quester/APA-Fotoservice/Tanzer Mit einem abgesetzten Produktionswert von 34,4 Mrd. konnten die 36.253 Betriebe (+1,5 %) der österreichischen Bauunternehmen in den ersten drei Quartalen 2018 ein nominelles Plus von 4,0 % im Vergleich zur Vorjahresperiode erwirtschaften.
QUESTER-GF Mag. René Rieder bilanziert daher im Rahmen der PK auf der soeben zu Ende gegangenen H.O.M.E.D.E.P.O.T. positiv: "Dieser Zuwachs war bei QUESTER auch zu spüren. Wir haben in Summe ein leichtes Plus zum Vorjahr erzielt. Speziell wenn man dieses Ergebnis standortbereinigt betrachtet, liegt es über dem Wachstum der allgemeinen österreichischen Betriebslandschaft."
Zwar lag die abgesetzte Produktion der Bautätigkeit für den öffentlichen Sektor im gleichen Zeitraum mit 5,7 Mrd. Euro um 6,5 % unter der Vorjahresperiode, von den wirtschaftlich bedeutsamsten Bausparten verzeichneten die Teilsparte "Adaptierungsarbeiten im Hochbau" (+10,1 %) im Vergleich zur Vorjahresperiode die höchsten Zuwächse im öffentlichen Bereich.
Der Trend lautet: weg vom klassischen Baustoff hin zu Betonbau. Speziell im mehrgeschoßigen, innerstädtischen Wohnbau werden zunehmend mehr Gebäude aus Beton und weniger mit klassischem Ziegel errichtet.
Das Geschäftsjahr 2018 war für QUESTER in Summe durchwachsen. Insgesamt konnte das Jahresziel nicht ganz erreicht werden. Betrachtet man die einzelnen Segmente, so wächst der klassische Baustoff durchschnittlich. Überdurchschnittlich gut hingegen entwickelt sich der dekorative Bereich, im Speziellen für Boden und Wand. Besonders zufrieden ist man bei QUESTER mit der Entwicklung der Fliesen, insbesondere der Großformate. Die Tendenz 2018 war auf jeden Fall sehr positiv und der Start ins Jahr 2019 stimmt Rieder zuversichtlich: "Wir liegen mit dem Volumen und mit den Erträgen deutlich über der Vergleichsperiode 2018. Damit haben wir eine sehr gute Ausgangsbasis für das laufende Jahr geschaffen."
Der Digitalisierung gerecht werdenMit dem ersten digitalen Fliesen- und Bodenbelags-Schauraum wird QUESTER indes dem Trend zur Digitalisierung gerecht. Auf allen baurelevanten Messen ist man damit vor Ort. Ebenfalls neu: die QUESTER-App. Sie informiert Kunden über Trends, bietet Gewerbekunden ein B2B-Zone und managed den Punktepass.
Investitionen Investiert wird bei QUESTER auch in die Standort- und Lageroptimierung. Kürzlich neu installierte Gartenschauflächen werden weiter ausgebaut und zeigen neben innovativen Bodenkonzepten spannendes Zubehör für das heimische Grün. Das Zentrallager in Pottendorf wird bis Ende des ersten Quartals um 2.500 m2 und mehrere tausend Stellplätze wesentlich erweitert. Die Außenanlage des Standorts in der Heiligenstädter Straße wird nicht nur optisch überarbeitet und erweitert, hier wird zudem in höhere Sicherheit und moderne Infrastruktur investiert. Weitere Investments in Um- und Zubauten fanden und finden in den Standorten St. Pölten, Wien-Süd und Judenburg statt.
www.quester.at
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