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Re-Start für die Küchenbranche

02.07.2020 07:27

Die LivingKitchen bringt Mitte Jänner den Neustart für die Küchenbranche. Im Parallellauf mit der imm zeigt sie die Trends und Neuheiten in Köln.


Fotos: Koelnmesse GmbH, Harald Fleissner

Von 18. bis 24. Januar 2021 wird die LivingKitchen gemeinsam mit der imm cologne ihre Pforten öffnen. Sie wird nach einem messelosen Jahr 2020 die erste international ausgerichtete Plattform zum Re-Start einer ganzen Branche sein. Als Trendsetter und Gradmesser einer Industrie ist die LivingKitchen zunächst einmal das wichtigste Schaufenster der deutschen Küchenproduzenten. An keinem anderen Ort präsentiert sich die weltweit stärkste und leistungsfähigste Küchenindustrie in einer größeren Bandbreite.  

Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement: „Die LivingKitchen ist mit ihrer internationalen Strahlkraft für viele Unternehmen aus der Küchenbranche eine unverzichtbare Plattform für den Ausbau internationaler Geschäftsbeziehungen. Damit ist die Messe natürlich auch von zentraler Bedeutung für den deutschen Markt. Einige Funktionen von Messen kann man digital ersetzen, aber eben bei Weitem nicht alle. Der Ausfall von Messen hat aus meiner Sicht deutlich negative Folgen für die Geschäftsentwicklung der Unternehmen. Als Partner der Branche stecken wir zurzeit alle Energie in die Umsetzung der LivingKitchen um einer Branche eine optimale Businessplattform zu bieten, und damit unseren Beitrag zu leisten, dass die Industrie einen erfolgreichen Re-Start hinlegen kann."

Keine Alternative zur LivingKitchen

Nachdem die zurückliegenden Wochen und Monate weltweit noch vielfach von Unsicherheit geprägt waren und seitens der Industrie anstehende Entscheidungen aufgeschoben wurden, führt das Team der Koelnmesse derzeit entscheidende Gespräche mit potenziellen Ausstellern aus der Küchen-, E-Geräte- und Zubehörindustrie, um ausstehende Messebeteiligungen zu planen . Matthias Pollmann ist optimistisch, dass schon in Kürze weitere attraktive Neuzugänge zu vermelden sein werden: „Unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen sind wir mit dem momentanen Anmeldestand zufrieden. Wir führen aber noch viele aussichtsreiche Gespräche, sowohl mit verschiedenen Marktführern als auch mit interessanten Hidden Champions.

Ort der Begegnung

In Zeiten von virtuellen Messeformaten, Telefonkonferenzen und Webinaren wird aber gleichzeitig erkennbar, wie sehr persönliche Kontakte fehlen und wie wichtig gerade bei Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen das „Touch and Feel“ der Produkte ist. Dass infolge der Corona-Krise die Bedeutung von Messen als interaktive, physische Plattformen und Networking Events wächst, erkennen auch Repräsentanten aus Industrie und Handel, wie beispielsweise

Nobilia-Geschäftsführer Dr. Oliver Streit: „Auch wenn wir noch mitten im Jahr stehen, wird schon deutlich, wie sehr uns diese außergewöhnliche Situation im Jahre 2020 fordert und noch fordern wird. Vor diesem Hintergrund kann ich gar nicht anders, als jedes Stück einer wiederkehrenden Normalität zu feiern und finde es quasi grandios, dass wir für unsere Branche die Möglichkeit haben, gleich zum Jahresstart ein internationales Stelldichein in Köln zu zelebrieren. Ich hoffe sehr, dass wir mit dieser Leitmesse einen weiteren Streckenpunkt, zurück‘ in unsere gemeinsame Zukunft festzurren können. Selbst wenn wir uns auch dann noch mit den Schwernissen der Krise auseinandersetzen müssen, womit ich durchaus rechne, ist das doch trotzdem ein phantastisches Zeichen.“

Die LivingKitchen ist mehr als eine reine Produktschau. Wie auf der gesamten imm cologne wird sich die Frage „wie leben wir morgen“ als roter Faden auch durch die Küchenschau ziehen. Gerade als Folge der Covid-19-Pandemie werden überlieferte Lebens- und Wohnformen infrage gestellt und geeignete zukunftsorientierte Konzepte gesucht.

Bernd Sanden, Director der LivingKitchen, erklärt: „Dem Anspruch einer ganzheitlichen Darstellung der Themenwelt Küche und Kochen, Wohnen und Ernährung bildet die LivingKitchen auch viele gesellschaftliche Entwicklungen ab, die der Einrichtungsbranche Impulse vermitteln.“

Die Küche von morgen wird auch einer der wesentlichen thematischen Ansätze des neuen Messeschwerpunktes Connect sein, dem die gesamte neue Halle 1plus gewidmet ist. Eine repräsentative Fläche wird dort der Themenwelt Connected Kitchen gewidmet sein, der innovative Gerätetechnik und smarte Anwendungen zur Vernetzung der Küche präsentiert.

www.livingkitchen-cologne.de








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