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Reger Immobilienhandel mit Leiner/kika-Standorten

01.06.2023 10:57

Ein paar Millionen hier und eine halbe Milliarde da. Der Geldfluss mit Immobilien, die in Verbindung zu Leiner/kika stehen, ist sehr rasant. Nun hat Investor René Benko Medienberichten zufolge nicht nur die Grundstücke der Möbelkette verkauft.


Logos: kika/Leiner

Andere machen in Aktien oder Uhren, er macht es mit Immobilien. René Benko, finanzstarker Investor aus Österreich, hat Medienberichten zufolge die meisten der Leiner/kika-Standorte, die er sich vor knapp fünf Jahren aneignete, nun wieder verkauft.

derstandard berichtet davon, dass die mehr als 80 kika/Leiner-Grundstücke an eine Immobilienfirma, konkret neu gegründete Gesellschaften, die in Zusammenhang mit der Firma Supernova von Fachmarktunternehmer Frank Albert stehen, verkauft worden seien. Pikantes Detail: Eben jene Supernova sei auf Baumärkte spezialisiert.

Wie die Kronen Zeitung berichtet, würde das operative Geschäft hingegen von einer Gesellschaft rund um den Möbelhandelsexperten Hermann Wieser übernommen. Die Krone bezieht sich dabei auf eine Pressemitteilung direkt von Signa.

In selbiger Aussendung heißt es weiters, dass die Fortführung von Kika/Leiner mit einer „tiefgreifende Restrukturierung“ Hand in Hand gehen würde. Der entsprechende Plan, bzw. die "notwendigen Maßnahmen" sollen bis Ende Juni 2023 dingfest gemacht werden.

Der Verkaufspreis wird in diversen Medien zwischen 400-500 Millionen Euro beziffert. Der ehemalige Leiner-Standort auf der Wiener Mariahilfer Straße bleibt übrigens den Berichten zufolge in Benkos Besitz.

 

 

 








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