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Rekordbilanz für die BSH

24.03.2021 16:31

Die BSH hat im vergangenen Jahr ihren Spitzenplatz in Europa weiter ausgebaut und konnte mit einem satten Umsatzzuwachs von 5,3% zudem ein Rekordergebnis einfahren.


CEO Carla Kriwet; Foto: BSH

Ein Rekordjahr kann die BSH mit Sitz in München verbuchen. Der Konzern konnte seine Umsätze um 5,3% steigern, man verteidigte den Platz an der Spitze in Europa. Zudem erzielte man den höchsten Umsatz in der mehr als 50-jährigen Unternehmensgeschichte.

Gleichzeitig vermeldet die Führungsspitze, dass man auch in Sachen Nachhaltigkeit die Nase vorn hat. Seit Ende 2020 ist man auch an allen Standorten CO2-neutral unterwegs, soll heißen, es wird kein ökologischer Fußabdruck hinterlassen.

Die Jahrespressekonferenz Anfang dieser Woche brachte viel Positives zu Tage.

Dr. Carla Kriwet, Vorsitzende der BSH-Geschäftsführung: „2020 war für die BSH ein Rekordjahr. Dank des engagierten Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit ist es uns gelungen, die Herausforderungen der globalen Pandemie erfolgreich zu meistern. Durch die gestiegene Bedeutung des eigenen Zuhauses und der Küche als Wohlfühlort erlebt unsere Branche einen Aufschwung. Mit unserem starken Markenportfolio, innovativen Produkten und digitalen Lösungen konnten wir die Wünsche und Erwartungen der Konsumenten erfüllen.“

Wachstum in allen Bereichen

Der Hausgeräte-Hersteller konnte in allen Bereiche Zugewinne verbuchen, besonders starkes Wachstum gab es im Bereich Kälte und Spülen mit 6% Plus und bei den Consumer Products mit mehr als 9% Wachstum.

Auch der österreichische Markt verbuchte ein deutliches Plus von 11,2%. Einen ausführlichen Hintergrundbericht, sowie ein Interview mit dem VL MFH Harald Pölzl und Key Accounter Dieter Skopik lesen Sie in der kommenden Ausgabe von wohninsider, die am 29. April erscheint.

Österreicher sind Vorreiter in Sachen D2C

In Sachen Direktverkauf ist die österreichische Division der BSH Vorreiter im Konzern. Neben den beiden Bosch-Stores auf der Wiener Mariahilfer Straße und der Shopping-City Graz Seiersberg erzielte man auch im Online-Shop von Bosch starke Zuwächse. Die BSH beziffert den Umsatzzuwachs über diesen Kanal mit mehr als 400% - vorrangig im Ersatzteil-Bedarf, wie es heißt.

Mitarbeiter sowie Forschung und Entwicklung

Nahezu unverändert blieben die Investitionen in F&E mit 708 Mio Euro. Etwas gestiegen ist die Zahl der weltweiten Mitarbeiter mit rund 60.000.

Aber auch in in Sachen Nachhaltigkeit gibt es einen Wendepunkt: Seit Ende 2020 sind alle BSH Produktions-, Entwicklungs- und Verwaltungsstandorte weltweit CO2-neutral. Dies gelang vor allem durch Energieeffizienzmaßnahmen an Gebäuden und Anlagen, den Ausbau eigener regenerativer Energie sowie den Zukauf von Ökostrom. Verbleibende, unvermeidbare CO₂-Emissionen gleicht die BSH durch die Unterstützung ausgewählter Klimaschutzprojekte aus. Bis 2030 wird die BSH den Anteil an selbst erzeugter, grüner Energie von derzeit 10 GWh verfünffachen.

www.bshg.com








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