Rotpunkt Küchen wieder very british 15.03.2022 13:09 Nach den Herausforderungen der vergangenen Monate durch Brexit und Corona festigt Rotpunkt Küchen seine Ambitionen auf der Insel wieder.
 Das UK-Team von Rotpunkt Küchen auf der kbb in Birmingham rund um den Länderverantwortlichen Matt Phillips (Foto 3. von links) und Sven Herden, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing (3. von rechts).  Fotos: Rotpunkt Küchen Die vergangenen Monate waren im Geschäft mit Großbritannien nicht einfach. Die in der vergangenen Woche abgehaltene Küchenmesse kbb in Birmingham war jedoch ein Wiedereintritt für Rotpunkt Küchen. Das Fazit sei jedenfalls sehr positiv. Sven Herden, Geschäftsführer Vertrieb- und Marketing von Rotpunkt Küchen: „Wir sind zurück auf der Insel.“
Denn wie viele andere Hersteller büßte Rotpunkt im UK-Geschäft an Umsatz ein. Besonders wegen der Auswirkungen des Brexit-Referendums, aber auch als Folge der Corona-Pandemie. Eine Entwicklung mit Relevanz, denn „United Kingdom“ ist für das Unternehmen der zweitgrößte Exportmarkt nach den Niederlanden. Ausschlaggebend für den Rückgang war eine allgemeine Kaufzurückhaltung der britischen Verbraucher, die schon im Vorfeld des Referendums spürbar war. Aber auch Währungsverluste in der Neubewertung Pfund/Euro. Hinzu kamen Kostensteigerungen aufgrund des EU-Austritts der Briten in Verwaltung und Logistik im sechsstelligen Bereich. Parallel dazu erschwerten die Auswirkungen der Pandemie die Abläufe in den vergangenen beiden Jahren. „Es lässt sich eben nicht alles dauerhaft allein über Online-Kanäle besprechen“, berichtet Sven Herden aus dem Vertriebsalltag. Rund 90 Prozent der britischen Handelskunden konnten in den letzten beiden Jahren wegen Corona und den teils strikten Lockdowns inklusive der Reisebeschränkungen nicht persönlich besucht werden. Das wirkte sich mit der Zeit auf die Auftragslage aus. Alte und neue KontakteAuf der Messe kbb Birmingham (6. bis 9. März 2022) wurden nun viele Gespräche fortgesetzt. Kontakte wurden reaktiviert, neue geschlossen. „Die Resonanz war überdurchschnittlich gut“, berichtet der Geschäftsführer von einer hohen Qualität der Besucher. Und von viel Interesse: am Hersteller aus Bünde an sich und an den aktuellen Neuheiten. Auf 130 qm Fläche zeigte Rotpunkt Küchen in Birmingham vier Planungen mit Neuheiten aus dem Herbst 2021 wie dem Holzfronten-Programm „Memory RI“ mit schmalen, vertikalen Lamellen, der „Split-Line“ in heller Risseiche-Optik sowie dem zeitgemäßen Farbton „Dark Grey Steel“. Hinzu kamen zwei Hauswirtschaftsräume sowie besondere Planungslösungen wie die Durchgangstür und das Pocketsystem auf Basis des Blum-Beschlags „Revego“. Bei dieser Präsentation nahm Rotpunkt eine Vorreiterrolle ein und zeigte die Lösung für große Einschubtüren auf den Britischen Inseln als erster Hersteller überhaupt. Es geht wieder bergaufIn nächster Zukunft erwartet Rotpunkt Küchen in UK wieder verstärktes Wachstum. Und das auf zwei Ebenen: im klassischen Handelsgeschäft ebenso wie im Objektgeschäft. Schon 2021 zogen die Umsätze deutlich an. Für Rotpunkt Küchen hat der britische Markt auch eine besondere qualitative Komponente. Hier erzielt der Hersteller die höchsten Durchschnittswerte. Positioniert sind die Produkte in Großbritannien in der gehobenen Mitte. Zudem wurde nicht zuletzt auch das Vertriebsteam um den UK-Länderverantwortlichen Matt Phillips personell ergänzt. Damit deckt das Außendienst-Team in UK jetzt das gesamte Vertriebsgebiet lückenlos ab. www.rotpunktkuechen.de
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