Rotpunkt präsentiert seine Jahresbilanz 23.01.2024 12:15 Satte 100 Mio. Euro konnte der Küchenmöbelhersteller 2023 erwirtschaften. Mit dem österreichischen Markt macht man weiterhin gute Steigerungen.
 Die Rotpunkt Geschäftsführung v.l.: Andreas Wagner und Heinz-Jürgen Meyer (beide geschäftsführende Gesellschafter) sowie Sven Herden (Geschäftsführer Vertrieb und Marketing); Foto: Rotpunkt Küchen Mit einem stabilen Umsatz und Ertrag in Höhe von 100 Mio. konnte Rotpunkt das vergangene Jahr abschließen. Die geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Wagner und Heinz-Jürgen Meyer: „Angesichts der bekannt schwierigen Marktbedingungen, die auf die überaus nachfragestarken Corona-Jahre folgten, ist es ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.“ Sven Herden, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, fügt hinzu: „Auch wenn wir uns einen weiteren Zuwachs im Umsatz gewünscht hätten und dieser Anfang des Jahres auch realistisch schien.“
Zur Einordnung: Der Umsatz von Rotpunkt Küchen stieg in den letzten Jahren dynamisch. Konkret von 65 Mio. Euro im Jahr 2018 auf jeweils 100 Mio. Euro in den Jahren 2022 und 2023. Höherwertiger verkauft pro Kommission Die Mengenbetrachtung weist für das Jahr 2023 einen leichten Rückgang der produzierten Schränke aus. Dem gegenüber steht der anhaltend positive Trend steigender Umsätze pro Kommission. Der Handel verkauft Rotpunkt Küchen immer wertiger und nutzt zunehmend die Planungsmöglichkeiten über die Küche hinaus. Dafür bietet der Hersteller Lösungen für den Hauswirtschaftsraum, die Garderobe und das Ankleidezimmer. Sämtliche Umsätze beziehen sich allein auf Möbel und deren Ausstattung. Elektrogeräte vertreibt Rotpunkt nicht.
Investitionen und MitarbeiterBetriebswirtschaftlich anspruchsvoll waren im vergangenen Jahr die weiter gestiegenen Material- und Energiepreise. Auf diese Belastungen auf der Kostenseite reagierte Rotpunkt mit moderaten Preisanpassungen. In Summe aller Faktoren konnte der Umsatz auf dem 100-Millionen-Euro-Niveau gehalten werden. Und was für Sven Herden und die geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Wagner und Heinz-Jürgen Meyer noch wichtiger ist: Unter dem Strich stehen positive Erträge. Diese erlauben es dem Unternehmen, seinen bodenständigen Modernisierungskurs fortzusetzen. Gegenwärtig mit einem Hallenneubau am Firmensitz in Bünde-Ahle sowie kontinuierlichen Investitionen in den Maschinenpark, die Logistik, den Fuhrpark, die Digitalisierung der Produktions- und Geschäftsprozesse und soziale Themen der Belegschaft. Zum Stichtag 31. Dezember 2023 beschäftigte das Unternehmen 364 Männer und Frauen an den beiden Standorten in Bünde und Preußisch Oldendorf. Damit konnte Rotpunkt seine Rolle als wichtiger Arbeitgeber der Region untermauern. Auf Kurzarbeit konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr verzichten. Positive Entwicklung hierzulandeDer Großteil des Umsatzes erwirtschaftet der Küchenmöbelhersteller in den westeuropäischen Ländern. Die Exportquote liegt nach wie vor bei 80 %. Der für Rotpunkt traditionell starke niederländische Markt konnte sein Vorjahresniveau halten. Ebenso die Märkte in Skandinavien, die zudem von einem starken Objektgeschäft profitieren. Weiter auf Wachstumskurs mit „überproportionalen Zuwächsen“ ist für den Hersteller der Markt in Frankreich. Positiv gestaltet sich auch die Entwicklung in Österreich und der Schweiz. Während es sich in GB und Schottland schwieriger gestaltet, hat man in China den Schritt in den Markt gesetzt. Hier arbeitet Rotpunkt mit einem Partner zusammen, der sich auf das Retail-Geschäft spezialisiert hat. „China ist einer der strategischen globalen Zukunftsmärkte, den wir Schritt für Schritt zusammen entwickeln“, sagt Sven Herden.
Fokus KüchenmeileDie Hausmesse im September im Rahmen der Küchenmeile ist für Rotpunkt Küchen die wichtigste Veranstaltung im Jahr. Das Unternehmen betont, auch in Zukunft seinen Anteil zu leisten, die nationale und internationale Bedeutung der Küchenmeile für die Branche weiter zu stärken. Parallel werden in Europa weitere lokale Messen in Birmingham (KBB), Paris (Esprit Meubles) und Salzburg (küchenwohntrends) genutzt, um sich dort zusammen mit den Vertriebsorganisationen vor Ort landesspezifisch darzustellen, Partnerschaften zu festigen und neue Kontakte zu knüpfen. www.rotpunktkuechen.de
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