Sachsenküchen steigert Umsatz 2021 um 14,7% 07.03.2022 16:43 Das vergangene Jahr brachte für den Küchenhersteller aus Dippoldiswalde ein sattes Umsatzplus auf 54 Mio. Euro.
 Elko Beeg, Geschäftsführer Sachsenküchen; Foto: Sachsenküchen Sehr zufriedenstellend verlief das vergangene Jahr für Sachsenküchen. Das Unternehmen erzielte ein Umsatzplus von 14,7% und bilanziert mit 54 Millionen Euro. Vor allem im Export konnte man überdurchschnittlich zulegen, die Umsätze stiegen um 27,8%, am deutschen Heimatmarkt um knapp 3,0%. Wie in der gesamten Branche war auch dieses Ergebnis von stark steigenden Material-, Energie- und Logistikkosten überschattet. Österreich konnte stark zulegenFür Sachsenküchen haben sich im vergangenen Jahr nahezu alle Exportmärkte positiv entwickelt. Die größten Zuwächse gab es in Frankreich, Benelux und Österreich. Nachdem die Umsätze im deutschen Heimatland 2020 bereits um 12,8% gestiegen sind, konnten diese 2021 noch einmal um weitere 3% gesteigert werden. Der aktuelle Mitarbeiterstand beträgt 242, bei 13 Lehrlingen. Die starken Preissteigerungen bei fast allen Roh- Hilfs- und Betriebsstoffen sowie bei den Fracht- und Energiekosten drückten vor allem im 2. Halbjahr stark auf die Bilanz. Mit Blick in die ZukunftEs wird weiter investiert bei Sachsenküchen: 2022 steht eine Summe von etwa elf Mio Euro am Standort Obercarsdorf auf dem Plan. Neue Maschinen und Anlagen sollen zur Unterstützung der vorhandenen Kapazitäten dienen. Die Eigenfertigungsquote ist bei Sachsenküchen traditionell hoch. Die Investitionen fließen vor allem in die Bereiche Möbelmontage und in die Arbeitsplattenfertigung. Neben Korpussen und Arbeitsplatten fertigt Sachsenküchen auch einen sehr großen Teil der Möbelfronten selbst, hier sind weitere Investitionen für 2023 und 2024 in Vorbereitung. www.sachsenkueche.de
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