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Salone erhält ISO-Zertifizierung

18.09.2023 09:12

Der nächste große Nachhaltigkeitsschritt für den Salone del Mobile.Milano ist gemacht: Der „Salone“ erhält die ISO 20121-Zertifizierung für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement.


Ausgezeichnet: Der „Salone del Mobile.Milano“ erhält die ISO 20121-Zertifizierung für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement. Foto: © Salone del Mobile.

Engagiert und stolz: Maria Porro, Präsidentin des Salone del Mobile.Milano. Foto: © Guido Stazzoni

Nachhaltig eindrucksvoll: Die Ausstellung „Design with Nature“, gestaltet von Mario Cucinella Architects. Foto: © Salone del Mobile/Foto: Diego Ravier

Nachhaltigkeit hat sich der Salone del Mobile.Milano seit langem auf die Fahnen geheftet und mit kontinuierlich wie zielstrebig verfolgt – nun ist es soweit: Im Vorfeld des Nest Climate Campus-Forums im Rahmen der New York Climate Week wurde bekannt gegeben, dass der „Salone“ die ISO 20121-Zertifizierung für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement verliehen wurde. Dies bekräftigt das Engagement des weltweit bekannten Events für einen nachhaltigen Wandel und das Geschäftsmodell des „Salone“ in Richtung einer verantwortungsvollen und integrativen Entwicklung, die Maßstab und Inspiration für die gesamte Branche sein soll.

 

„Ich bin sehr stolz, dass die Messe diesen wichtigen Meilenstein erreicht hat“ - Maria Porro

 

Der durch RINA durchgeführte, erfolgreiche Zertifizierungsprozess und die Auszeichnung ist der nächste große Schritt. Der Salone del Mobile.Milano erhält die hochkarätige ISO 20121-Zertifizierung für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement dank der geleisteten Arbeit zur Vermeidung, Abschwächung und Kompensation möglicher negativer Auswirkungen der „Salone“-Ausgabe 2023 auf die Umwelt und/oder auf Menschen. Diese Zertifizierung würdigt und belohnt den ethischen und nachhaltigen Weg des Salone, bescheinigt die Einhaltung der Greenwashing-Compliance und wird dazu beitragen, das Veranstaltungsmanagementsystem weiter und kontinuierlich zu verbessern. Zudem ist es auch die Basis der Weiterentwicklung des „Salone“, um ein „noch ökologischeres“ Miteinander von Messe und Umwelt zu erreichen, um die nächsten Schritte und Maßnahmen zu identifizieren, die für eine nachhaltige Transformation des Sektors ergriffen werden müssen.

 

„Die Anerkennung gebührt der Arbeit und Engagement des ganzen Teams“ - Maria Porro

 

Die Freude über die Zertifizierung ist groß, allen voran bei Maria Porro, Präsidentin des Salone del Mobile.Milano: „Ich bin äußerst stolz, dass die Messe diesen wichtigen Meilenstein erreicht hat: Die Anerkennung gebührt der Arbeit und Engagement des ganzen Teams, das, eng verbunden und auf ein wichtiges gemeinsames Ziel ,fokussiert, sich nie von den Schwierigkeiten des vor uns liegenden Weges ablenken ließ, sondern enthusiastisch alle Aktivitäten und Initiativen durchgesetzt hat, die eine Veränderung in unserer Wertschöpfungskette bewirkt haben, die noch greifbarer und konkreter werden. Ich sehe diese Zertifizierung als einen neuen Ausgangspunkt – indem wir weiterhin unsere eigenen Umweltauswirkungen abwägen und indem wir nachhaltiges Verhaltensweisen kultivieren, ebenso wie durch Einbinden und die Freude der Unterstützung unserer Stakeholder, wollen wir Referenzpunkt und eine Inspirationsquelle für die gesamte Branche werden, einem Geschäftsmodell folgend, das so ethisch wie möglich ist und intelligent wie kohärent auf die immer komplexer werdenden Herausforderungen reagiert, die vor uns liegen.“

 

„Ich sehe diese Zertifizierung als einen neuen Ausgangspunkt“ - Maria Porro

 

Dieses Engagement für einen inklusiven, verantwortungsvollen und nachhaltigen Weg und das bisher Erreichte unterstreicht nicht nur, dass der Salone del Mobile.Milano einer der Protagonisten der „Sustainable Italy“-Initiative beim Nest Climate Campus ist, sondern auch die gezeigte Ausstellung „Design with Nature“, die mit dem Architekten Mario Cucinella für die Salone-Jubiläumsausgabe 2022 gestaltet wurde und für Furore sorgt – damals wie heute. Das Projekt, das die Themen Kreislaufwirtschaft und Wiederverwendung, basierend auf dem Vorstellung von Städten als möglichen „Reserven“ von Rohstoffen der Zukunft, diskutierte, zeigt die gelebte Philosophie des „Salone“ in Bezug auf Ethik, Zirkularität, den häuslichen Raum, partizipatorischer Architektur, Stadterneuerung und Upcycling, und macht es einem internationalen Publikum zugänglich – eindrucksvoll und greifbar, ganz im Stile des Salone del Mobile.Milano.

 

www.salonemilano.it








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