Schlossberg denkt die Zukunft neu 18.04.2019 10:14 „The future is now!“ hieß es beim Schlossberg Zukunftstag, der neue Wege für den Betten- und Heimtextil-Fachhandel aufzeigte. Heißes Thema war die Digitalisierung – Lösung und Chancen liegen auf der Hand.
 Volles Haus beim Schlossberg Zukunftstag.  Die Zukunft des Betten- und Heimtextil-Fachhandels wurde in vielfältiger Weise vorgestellt und diskutiert.  Das Thema Digitalisierung bewegt(e), Anitra Eggler moderierte die zukunftsweisende Veranstaltung.  Spannend: Der Live Talk mit Branchenkennern und -könnern. Alle Fotos: Schlossberg Schlossberg Switzerland organisierte am April für seine Fachhandels-Kunden einen ganztägigen, inspirierenden Weiterbildungs-Tag in der Giesserei in Zürich-Oerlikon. Der Einladung zum Zukunftstag des Schweizer Textilunternehmens, das zu den Top-Marken im Bereich der Luxusbettwäsche zählt, folgten über 90 Fachhändler aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zum Thema "The future is now! Neue Wege für den Einzelhandel" konnten sich die Teilnehmer mit Experten aus der Fachwirtschaft austauschen und an Vorträgen, praxisnahen Workshops und einem Live Talk teilnehmen. "Als Initiator des Zukunftstags möchten wir unseren Fachhandels-Partnern Ideen und Impulse liefern und ihnen mit auf den Weg geben, aktiv an der Gestaltung der Zukunft im Einzelhandel mitzuwirken", ermutigte Damian Wirth, CEO von Schlossberg, in seiner Begrüßungs-Ansprache die Teilnehmer zu aktivem Handeln und Überdenken derzeitiger Prozesse.
Wandel & Herausforderung Immerhin war es vor allem Ziel des Zukunftstages, der Branche aufzuzeigen, dass man den einhergehenden Veränderungen durch die Digitalisierung positiv begegnen kann und sich auch Chancen für den Einzelhandel ergeben. Moderiert wurde die besondere Veranstaltung von Anitra Eggler, Bestseller-Autorin und gefragteste weibliche Stimme zum Thema Digitalisierung. Der Betten- und Heimtextil-Fachhandel steht vor vielfältigen Herausforderungen, denen es sich aktiv zu stellen gilt: Schnell voranschreitende Digitalisierung, gesellschaftliche Trends sowie neue Kundengenerationen und -bedürfnisse. Hinzu kommen das veränderte, hybride Einkaufsverhalten der informierten Kunden auf verschiedenen Kanälen sowie eine immer höhere Erwartungshaltung an Produkte, Angebote, Service und Erlebniskauf.
Vorträge, Workshops, Live Talk gingen auf die Fragen ein, wie die Zukunft des Betten- und Heimtextil-Fachhandels aussieht, welche Maßnahmen zu greifbaren Verbesserungen führen und wie der Fachhandel es schafft, ein überzeugendes Erlebnis zu bieten, obwohl fast alle Produkte mittlerweile online verfügbar sind. Ein guter Point of Sale muss beispielsweise auch gleichzeitig ein Point of Emotion sein, kreatives Visual Merchandising schafft Aufmerksamkeit, emotionale Kundenbeziehungen sichern langfristige Kundenloyalität und Investition in Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter sind ein entscheidender Erfolgsfaktor gegenüber dem Onlinehandel.
Das Beste beider Welten Schlossberg Switzerland als Unternehmen verfolgt bei seinem Vertriebskonzept mit acht eigenen Marken-Boutiquen, dem eigenen Online-Shop schlossberg.ch und mit Partnern im gehobenen Fachhandel eine Multichannel-Strategie. Auch im Verlauf der weiteren Vortragenden wurde deutlich: Der Erfolg liegt in der logischen Verbindung und intelligenten Verknüpfung beider Welten - offline und online, aber auch in der Offenheit und Akzeptanz gegenüber Neuem. Im abschließenden Live Talk diskutierten Robert Waloßek (CEO, Bettenrid München), Simona Pfister-Flammer (Vertriebsleiterin, Orell Füssli Thalia) und Damian Wirth (CEO, Schlossberg Switzerland AG) unter anderem zum Thema Personalentwicklung und zur Bedeutung von gut geschulten, aufmerksamen Mitarbeitern im stationären Handel.
"Zu den Besten gehören - und das mit Spass" Die Abschlussfrage "Was ist das Motto für die Zukunft, die bereits begonnen hat?" beantwortete Robert Waloßek mit Bezug auf die Vision von Dr. Günther Rid, dem Gründer der Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel, und findet den Leitsatz auch für die Zukunft aussagekräftig: "Nicht nur gut sein, sondern zu den Besten gehören - und das mit Spass." Simona Pfister-Flammer ergänzte, dass es wichtig sei "keine Angst zu haben, Neues auszuprobieren." Damian Wirth pflichtete bei: "Ein wichtiger Faktor ist sicherlich die Einstellung und Kultur zu Innovationen. Offenheit, Neugier und Agilität sind entscheidende Erfolgsfaktoren. Es braucht meist keine komplizierten Rezepte, sondern Mut, Spaß und Leidenschaft."
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