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Somfy trotzt der Krise und steigert Umsatz

23.07.2020 14:03

Mit einer weiteren Umsatzsteigerung kann Somfy seinen jahrelangen Aufwärtstrend auch trotz Corona fortsetzen. Der Hersteller von Antriebs- und Steuerungstechnik von Sonnenschutz bilanziert mit 1,2 Mrd. Euro Umsatz weltweit.


Foto: Somfy

Trotz Corona konnte Somfy Zentraleuropa, Hersteller für Antriebs- und Steuerungstechnik von Sonnenschutz- sowie Gebäudeöffnungssystemen auch im ersten Halbjahr 2020 den Umsatz erneut steigern. Der Gesamtabsatz der weltweit tätigen Somfy Gruppe ist 2019 um 6,5 Prozent auf über 1,2 Milliarden Euro gestiegen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte der Geschäftsbereich Zentraleuropa das Geschäft im vergangenen Jahr um 5,1 Prozent auf 231,3 Millionen Euro ausbauen.

Jean-Luc Sarter, Geschäftsführer Zentraleuropa: „2019 haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt. In diesem Jahr hat uns Corona die Produktion und Logistik deutlich erschwert und führte teilweise auch zu Lieferengpässen – dank großem Einsatz konnten wir im Geschäftsbereich Zentraleuropa im ersten Halbjahr 2020 trotzdem um 6,7 Prozent auf 126,9 Millionen Euro Umsatz wachsen. Der regelrechte Sonnenschutz-Boom führte zu einer enorm steigenden Nachfrage im Markt.“



Dabei sei man vor allem auch im Bereich Smart-Home deutlich gewachsen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz steht die zukunftsweisende Technik aus dem Hause Somfy und der taktischen Marke Simu im Fokus. Mit einer Umsatzsteigerung um 5,1 Prozent auf 231,3 Millionen Euro hat der Geschäftsbereich Somfy Zentraleuropa 2019 eine neue Bestmarke gesetzt. Den größten Anteil daran hat Deutschland mit einer Umsatzsteigerung von 5 Prozent auf 166,8 Millionen Euro.

Gleiches gilt auch für die Zahl der Mitarbeiter. Mehr als 400 Beschäftigte, davon 350 in Deutschland, sorgen für einen professionellen Vertrieb der smarten Antriebslösungen. „Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden“, berichtet Sarter und blickt voraus: „Unser Ziel ist es, unsere Kunden auch zukünftig mit innovativer, umwelt- und energiebewusster Technik das Leben zu vereinfachen.“

Corona hinterlässt trotzdem Spuren

Aber auch hier hinterlässt Corona Spuren. Produktions- und Lieferprozesse führten im zweiten Quartal bei einzelnen Produkten zu Lieferengpässen und trafen auf eine enorm steigende Nachfrage im Markt – andere Produkte aus dem rund 2.000 Geräte umfassenden Portfolio konnten wiederum weiterhin ohne Verzögerungen ausgeliefert werden.

Sarter: „Wir haben in der für uns durchaus anspruchsvollen Zeit alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt. Dazu zählten Verlagerungen in der Produktion und Lieferlogistik, aber auch, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Levels in unseren lokalen Logistikbereichen ausgeholfen haben. So konnten wir trotz verstärkter Sicherheitsmaßnahmen so viele Produkte wie möglich an unsere Kunden ausliefern und zugleich unser eigenes Team bestmöglich schützen.“

www.somfy.at








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