Sonnenschutz für gesteigertes Wohlbefinden

Seit einer Stunde auf und noch nicht richtig wach? Unkonzentriert im Büro? Schwierigkeiten, in den Schlaf zu finden? All das kann mit dem Sonnenlicht zu tun haben.

Fotos: Warema

Um dieses bestmöglich für sich zu nutzen, kommt es auf den passenden Sonnenschutz an. Experte Ulrich Lang vom führenden Sonnenschutzhersteller Warema erklärt, wie jeder zuhause im Laufe des Tages am meisten von der Sonne profitiert.

Wer am Morgen die Augen nicht richtig auf bekommt, benötigt natürliches Tageslicht mit hohem Blauanteil. Dieser hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, das müde macht und entspannt. Spätestens beim Morgenkaffee sollten die Menschen daher natürliches Licht tanken, sofern es draußen schon hell ist.

„Wenn wir morgens nur warmes Kunstlicht sehen, kommen wir nicht in Fahrt“, erläutert Ulrich Lang. „Das natürliche Licht reguliert unsere innere Uhr, so dass der Körper weiß, wann Morgen und wann Abend ist.“

Flexibel steuern lässt es sich am besten durch Außenjalousien. Je nach Stellung der Lamellen dringt genau die gewünschte Menge Tageslicht ins Innere.

Home Office: Energiekick durch natürliches Licht

Ob Büro oder Home Office – Tageslicht ist unverzichtbar, um konzentriert und ermüdungsfrei zu arbeiten. Da es ständig Farbe, Helligkeit und Richtung ändert, regt es an und tut gut.

„Zudem ist es flackerfrei im Gegensatz zu dimmbaren LED-Leuchten. Zwar nehmen wir ein solches Flackern nicht bewusst wahr, doch Untersuchungen belegen, dass es Auswirkungen auf den Organismus hat“, sagt Ulrich Lang.

Gleichzeitig sollte Blendung vermieden werden, denn sie erschwert das Sehen und kann zu Unwohlsein führen. Optimal ist eine Kombination aus innen- und außenliegendem Sonnenschutz mit flexiblen Lösungen. Eine smarte Variante sind Außenjalousien mit automatisierter Steuerung, die nicht kontinuierlich nachreguliert werden müssen, sondern selbsttätig für die optimale Licht- beziehungsweise Schatteninszenierung und somit für größtmögliches Wohlbefinden sorgen. Das spart auch Energie, die sonst für Kunstlicht oder die Regulierung der Raumtemperatur benötigt wird.

Entspannung in privater Atmosphäre

Auf die Arbeit folgt die Erholung. Endlich Zeit, den Blick nach draußen schweifen zu lassen und das letzte Licht des Tages zu genießen. Natürliches Licht hat die höchste Farbwiedergabe, so dass Objekte und Menschen vollkommen unverfälscht erscheinen. Nicht nur deshalb lohnt es sich, das Tageslicht bis zum letzten Sonnenstrahl auszukosten. Denn bei hoher Sonnenlichtdosis schüttet der Körper auch mehr Serotonin aus – das Hormon, welches eine stimmungsaufhellende und motivierende Wirkung hat.

Mit den justierbaren Lamellen von Außenjalousien lässt sich auch bei tiefstehender Sonne so viel natürliches Licht wie möglich blendfrei ins Innere lenken. Wenn es schließlich Zeit für ein bisschen Privatsphäre beim Abendessen oder beim Ausklang des Tages auf der Couch vor dem Kamin ist, entsteht durch Außenjalousien ein gemütlicher Rückzugsort. Zuverlässig vor Blicken von außen abgeschirmt beginnt die uneingeschränkte Entspannung.

Perfekte Verdunkelung für erholsamen Schlaf

Der Tag endet im Schlafzimmer, wenn der Körper zur Ruhe kommt und der Tatendrang nachlässt. Jetzt nur noch ins kuschelige Bett schlüpfen und alles von sich abfallen lassen. Damit das klappt, ist auch hier cleveres Handeln gefragt – allerdings, um sich vor den hohen Blaulichtanteilen in der künstlichen Beleuchtung oder der hellen Straßenbeleuchtung zu schützen. Der Raum sollte perfekt verdunkelt werden, so dass der Körper beruhigendes und entspannendes Melatonin ausschüttet. Hierfür eignen sich beispielsweise Rollläden. Sie vermitteln zudem Sicherheit, so dass man sich geborgen fühlt. Tagsüber werden sie hochgefahren, um Luft und Licht hereinzulassen, während die Bewohner nachts vor Einblicken geschützt sind.

„Wir müssen uns immer bewusst sein, wie groß die Wirkung von Tageslicht auf den Menschen ist“, sagt Ulrich Lang. „Dann können wir es zu unserem Vorteil managen, so dass wir uns fit und munter fühlen. Und zwar nicht erst, wenn wir vor die Tür gehen, sondern schon im eigenen Zuhause.“

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