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STRASSER Steine zeigt, wo der Hammer hängt

27.03.2023 07:37

Ein Umsatzrekord jagt den nächsten bei STRASSER STEINE. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen aus dem Mühlkreis zudem die Produktionskapazität verdoppelt und den Hoffnungsträger Alpinova präsentiert.


STRASSER Steine-Geschäftsführer Johannes Artmayr (rechts) mit Marktforscher Werner Beutelmeyer (links); Foto: STRASSER STEINE/HERMANN WAKOLBINGER

Bei der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag hatte STRASSER STEINE wieder sehr viel Erfreuliches zu präsentieren. Mit Alpinova hat das Unternehmen erstmals weltweit Naturstein-Küchenarbeitsplatten gelauncht, die kreislauffähig sind. Praktisch zeitgleich wurde mit dem Ausbau des Standorts St. Martin im Mühlkreis um 25 Millionen Euro die Produktionskapazität verdoppelt und die Weichen in die Zukunft gestellt.

In zehn Jahren wird der Umsatz verdoppelt

Das Jahr 2022 hat für STRASSER Steine wieder einen Umsatzrekord gebracht: 49,1 Millionen Euro setzte das Unternehmen mit Sitz in Sankt Martin im Mühlkreis um. Im Jahresvergleich legte der Umsatz damit um 11,5 Prozent zu.

Und die Ambitionen gehen noch viel weiter, wie Unternehmenschef Johannes Artmayr kundtat: „Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten zehn Jahren den Umsatz verdoppeln werden. Heute ist die 50-Millionen-Euro-Grenze in greifbarer Nähe; bis 2032 knacken wir die 100 Millionen.“


Nachhaltig sind dabei nicht nur die Küchenarbeitsplatten

Das Unternehmen profitiert dabei stark vom aktuellen Trend zum Naturstein in der Küche und hat zudem ein neues Produkt entwickelt, das den Gedanken der Kreislaufwirtschaft auf die Produktion von Küchenarbeitsplatten überträgt. Mit dem sogenannten Re-Stoning-Prozess – das weltweit erste Kreislaufsystem für Natursteinarbeitsplatten – können beispielsweise Abschnitte aus der Produktion wiederverwertet werden. Sie werden nach Farbe sortiert, zerkleinert und in Kombination mit Recyclingmaterial für die Produktion von neuen Küchenarbeitsplatten verwendet. Künftig ist auch geplant, dass Endkunden nicht mehr benötigte Natursteinarbeitsplatten über den Händler zurückgeben können. Damit können Küchenarbeitsplatten am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder in den Produktionskreislauf aufgenommen werden. Das daraus entstehende Produkt namens Alpinova wurde im zweiten Halbjahr 2022 vorgestellt und findet großen Anklang.

Naturstein weiterhin sehr gefragt

STRASSER Steine-Geschäftsführer Johannes Artmayr: „Die Markteinführung von Alpinova hat unsere Erwartungen übertroffen. Rund 500 Küchen mit Alpinova-Arbeitsplatten stehen bereits in Österreich und Deutschland und die Nachfrage zieht weiter an.“


Das Unternehmen hat seit Mai 2021 rund 25 Millionen in den Ausbau der Zentrale im Mühlviertel investiert und damit seine Produktionsmöglichkeiten verdoppelt, denn der Großteil der Investition floss in die neue, 6.500 Quadratmeter große Produktionsfläche, die vor wenigen Tagen in Betrieb gegangen ist. Dort werden nun auch die neuen Alpinova-Küchenarbeitsplatten gefertigt.Dass der  Trend zum Naturstein ungebrochen stark ist, zeigt auch die jüngste Umfrage, die das Marktforschungsinstitut Market im Auftrag von STRASSER Steine durchgeführt hat: „Die Küchenarbeitsplatte hat als Element in der Küche weiter an Bedeutung gewonnen und Naturstein steht dabei auf der Wunschliste der Österreicher:innen ganz oben“, erläutert Market-Chef Werner Beutelmeyer das Ergebnis der Trendbefragung unter 1004 Personen in Österreich im Februar 2023.

Von St. Martin nach ganz Europa

Aktuell ist STRASSER Steine im Bereich der hochwertigen Küchenarbeitsplatten mit einem Marktanteil von rund 65 Prozent mit Abstand Marktführer in Österreich und auch die Nummer 1 in Mitteleuropa. Der Exportanteil liegt bei 35 Prozent. Wichtigster Exportmarkt ist mit einem Volumen von rund 17 Millionen Euro mit Abstand Deutschland. Außerdem beliefert STRASSER Steine namhafte Küchen- und Möbelhändler in den Nachbarländern Italien, Schweiz und Tschechien sowie in Spanien, Luxemburg und den USA.

Mit dabei in Salzburg

Von 3. Bis 5. Mai 2023 wird STRASSER Steine bei den „küchenwohntrends präsent sein. Ausgestellt werden dort die verschiedenen ALPINOVA-Varianten fango, verde, bianco, grigio und nero sowie eine neue haptische Sensation in der Reihe der besonderen Oberflächen: Mit Rockplan hat STRASSER Steine eine raue Arbeitsplatten-Oberfläche entwickelt, die das Verrutschen von Scheidebrettern oder Küchengeräten minimiert. Im Gegensatz zu Poliert und Leather Look ist diese Besonderheit jedoch ausschließlich für ALPINOVA Arbeitsplatten erhältlich.
Weiters werden in Salzburg neue Natursteine aus Brasilien präsentiert: Pixel White, Maverik und Stellaris sowie die regionale ALPENWELT-Serie mit den Steinen Alpengrün und Gletscherbach.

www.strasser-steine.at

 








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