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Surplex - Gebrauchte Fertigungsmaschinen im Angebot

11.08.2022 07:33

Das Unternehmen Surplex handelt mit gebrauchten Maschinen und Betriebseinrichtungen. Aktuell stehen etwa die hochwertigen Anlagen der Detmolder Insolvenz zum Verkauf.


Foto: Surplex

Corona hat vieles verändert, einige Unternehmen in die Insolvenz getrieben. Die daraus sich ergebendene Insolvenzmasse wird von Unternehmen wie Surplex weiterverkauft.

Surplex beobachtet gleichzeitig mehrere Trends in der Branche. So ist einerseits das Haus ein Spiegel der Persönlichkeit, und auf das Mobiliar wird Wert gelegt. Dies gilt insbesondere für die Küche. Für keinen Raum wird so viel Geld ausgegeben. Handgefertigte, umweltfreundliche Produkte sind heute einer der führenden Trends in der Branche. Der Fokus liegt auf natürlichen Materialien wie Holz. Der bedeutendste holzverarbeitende Möbelbau-Sektor ist der Küchenbau. Er ist der umsatzstärkste Zweig der deutschen Möbelindustrie, noch vor den Büro- und Ladenmöbeln. Die Küche genießt einen hohen Stellenwert, denn sie ist viel mehr als der Ort, wo Speisen zubereitet werden. Sie ist ein Raum des Zusammenkommens und der Geselligkeit. Im Schnitt lassen sich die deutschen Verbraucher eine neue Küche 9.678 Euro kosten.

In welche Richtung entwickelt sich die Industrie?

In der Möbelindustrie in der EU sind 1 Mio. Mitarbeiter in 120.000 Betrieben beschäftigt – hauptsächlich in kleinen und mittleren Unternehmen, die überwiegend von Familien und Inhabern geführt werden. Die Entwicklung geht hin zur steigenden Mitarbeiterzahl bei einer sinkenden Anzahl an Betrieben. Gerade kleine Unternehmen sind mehr von Krisen, wie Corona und dem Ukraine-Konflikt, bedroht. Die Auswirkungen auf Logistik, Lieferketten, Material- und Energiepreise sowie Inflationsangst verunsichern.

Der Küchenbau hat eine Sonderrolle

In der Möbelindustrie ist ein Auseinanderdriften der Preissegmente zu beobachten. Die mittlere Preissparte wird deutlich kleiner, die obere und untere nehmen kräftig zu. Im Küchenmöbelmarkt sieht man diese Entwicklung nicht, da Discountprodukte eine eher untergeordnete Rolle spielen. Hier steht die Qualität der gekauften Möbel im Vordergrund.

Genau darauf hatte man sich in Detmold spezialisiert. In der Küchenmanufaktur wurden Premiumküchen ab 30.000 € gefertigt. Die kostenintensive Produktion konnte die Coronapandemie jedoch nicht überleben. Anfang 2022 musste Insolvenz angemeldet werden. Ein Investor konnte trotz großem Interesse nicht gefunden werden, da der Ukraine-Krieg die Wirtschaft zu stark verunsichert. Nun folgt die Liquidation des Maschinenbestands. Dabei wird der Insolvenzverwalter vom Industrieauktionshaus für Gebrauchtmaschinen Surplex unterstützt. Das Unternehmen bietet beim Verkauf der Insolvenzmasse einen Rundumservice an, bei dem die weltweite Vermarktung, Rechnungslegung sowie Demontage, Transport und Zoll enthalten sind. So kann das Insolvenzverfahren zügig und erfolgreich abgeschlossen werden.

Surplex verkauft aktuell die Anlagen

Für Kastenmöbelhersteller bedeutet die Detmolder Insolvenz, dass sehr gepflegte Maschinen auf dem Markt für Gebrauchtmaschinen angeboten werden. Die Anlagen sind hochwertig, gut gewartet und nur mit wenig Durchlauf betrieben worden, da sie für die Produktion im Premiumsegment angeschafft wurden. Surplex arbeitet auch mittels einer 16-sprachigen Auktionsplattform.

www.surplex.com








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