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Terrassen wollen belegt werden - Der Markt in Ö wächst weiter

11.11.2019 09:14

Mit einem voraussichtlich satten Wachstum von 4% schließt der Markt für Terrassenbeläge 2019. BRANCHENRADAR hat analysiert.


Grafik: BRANCHENRADAR.com

BRANCHENRADAR.com hat den Markt für Terrassenbeläge untersucht. Das Ergebnis:Terrassenbeläge sind im Steigen, der Trend zu WPC setzt sich fort. Wie bereits im Vorjahr erhöhen sich die Herstellererlöse voraussichtlich um rund vier Prozent auf nunmehr knapp 23,7 Millionen Euro. Wachstumsbeiträge liefern sowohl der Neubau als auch das Bestandsgeschäft, zwei Drittel entfallen auf den Wohnbau.

2018 wuchs der Markt gar um 9 %

Im Jahr 2018 wuchs der Umsatz mitTerrassendielen aus WPC um neun Prozent gegenüber Vorjahr, heuer sind es voraussichtlich nochmals rund acht Prozent. Der Herstellerumsatz mit WPC klettert damit auf 7,5 Millionen Euro. Der Grund liegt möglicherweise im vergleichsweise hohen Erhaltungsaufwand (regelmäßige Behandlung) von unbehandelten Hölzern und der Tatsache, dass bei gerillten Ausführungen bereits nach einigen Jahren die Spanbildung die Freude am Terrassenbelag empfindlich trübt. Höherwertige, veredelte Hölzer (Imprägnierte Hölzer, Thermoholz) haben gegenüber WPC keinen Preisvorteil, aber das Defizit, dass auch diese zumindest nach einigen Jahren einen neuen Holzschutz benötigen. Zudem wird WPC im Objektwohnbau von den meisten Bauträgern favorisiert. Und da dieser derzeit boomt, ist schon alleine aus diesem Grund eine steigende Nachfrage garantiert.

Thermoholz führt Hölzer an

Bei Hölzern entwickelt sich im Jahr 2019 nur Thermoholz rascher als der Markt. Die Erlöse wachsen um acht Prozent gegenüber Vorjahr auf nunmehr 5,4 Millionen Euro. Der Umsatz mit unbehandelten Hölzern erhöht sich indessen um zwei Prozent gegenüber Vorjahr. Mit Herstellererlösen von 9,3 Millionen Euro halten diese aber nach wie vor einen Marktanteil von rund vierzig Prozent.

Auch in den kommenden Jahren ist mit einem robust wachsenden Markt zu rechnen. Bis 2021 könnten die Herstellererlöse auf mehr als 25 Millionen steigen.

www.branchenradar.com








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