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Und es sprudelt das Geld

01.06.2023 10:14

Whirlpools haben sich im vergangenen Jahr zum Luxusobjekt entwickelt. Zumindest, wenn man die Verkaufspreise in Österreich betrachtet.


Grafik: BRANCHENRADAR.com

Wer sich im Vorjahr einen Whirlpool in sein Eigenheim stellen wollte, hatte dafür weit mehr zu berappen als noch im Jahr davor. Die Preise sind, wie BRANCHENRADAR.com analysiert, deutlich gestiegen.

Dominique Otto von BRANCHENRADAR.com: „Die Verkaufspreise für Whirlpools zogen im vergangenen Jahr überaus kräftig an.“

Plus 22%

Laut aktuellem BRANCHENRADAR Whirlpool und Swim Spa in Österreich wuchsen die Verkaufspreise im Jahr 2022 im Schnitt um satte 22 Prozent gegenüber Vorjahr. Rund zwei Drittel aller Whirlpools wurden von privaten Haushalten erworben. Diese mussten somit innerhalb eines Jahres für ein Whirlpool um drei bis vier Tausend Euro mehr bezahlen. Insofern verwundert es auch nicht, dass die Nachfrage im Jahresabstand um 16 Prozent sank. Dass dennoch deutlich mehr Whirlpools verkauft wurden als drei Jahre davor, beweist, dass Home-Wellness trotz alledem weiterhin angesagt ist. Das zeigt auch die Entwicklung bei Swim Spa, die sich steigender Beliebtheit erfreuten. Und das aus gutem Grund, lässt sich doch mit einem Swim Spa selbst auf kleiner Fläche eine vollwertige Freizeitoase errichten. Obgleich also die Nachfrage nach Whirlpools sank, erhöhte sich infolge wachsender Preise und höherer Stückzahlen bei Swim Spa der Herstellerumsatz mit Whirlpools und Swim Spa alles in allem um 5,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf 78 Millionen Euro.

www.branchenradar.com

 








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