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V&B präsentiert Quartalsbericht

23.04.2020 07:56

Mit einem Konzernumsatz von 182,4 Mio Euro konnte V&B seine Vorjahresergebnisse nicht erreichen. Ein wesentlicher Grund dafür ist wohl die Corona-Krise.


Foto: Villeroy & Boch

Mit 182,4 Mio. Euro Konzernumsatz im 1. Quartal lag das Unternehmen um 15,3 Mio.  Euro bzw. 7,7 % unter dem Vergleichszeitraum 2019. Infolge der Corona-Pandemie zeigten sich bereits seit Januar spürbare
Auswirkungen – vor allem in China. Während in den ersten beiden Monaten das Umsatzniveau des Vorjahres noch übertroffen wurde, mussten im März starke Umsatzrückgänge, vor allem durch die weltweiten Schließungen der Tischkultur-Shops, hingenommen werden.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verminderte sich im gleichen Zeitraum auf 4,3 Mio. Euro. Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte im ersten Quartal 2020 einen Umsatz in Höhe von 125,8 Mio. Euro (Vorjahr: 131,4 Mio. Euro). Der Umsatzrückgang in Höhe von 5,6 Mio. Euro zeigte sich hauptsächlich in den Geschäftsfeldern Badmöbel (-1,1 Mio. Euro) und Sanitärkeramik (-4,8 Mio. Euro). Anders die Entwicklungen im Bereich Armaturen, wo V&B eine Umsatzsteigerung von 5,2 % erzielen konnte. Im Geschäftsfeld Wellness erreichte der Konzern einen Umsatz auf Vorjahresquartalsniveau.

Der Unternehmensbereich Tischkultur erzielte im ersten Quartal 2020 einen Umsatz in Höhe von 56,0 Mio. Euro (Vorjahr: 65,5 Mio. Euro) und lag damit um 9,5 Mio. Euro unter dem Vorjahr.

Investitionsvolumen und Prognose

Im ersten Quartal 2020 hat der Villeroy & Boch-Konzern Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 3,5 Mio. Euro getätigt (Vorjahr: 4,2 Mio. Euro).

Für das laufende Jahr fällt eine Prognose schwer, wie die Unternehmenssspitze bekanntgibt. Die ursprüglich getätigten Erwartungen eines leichten Wachstums können jedoch voraussichtlich nicht erreicht werden.

www.villeroy-boch.com








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