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V&B - so lief das Q1 2024

15.05.2024 09:14

Im ersten Quartal des Jahres kann Villeroy & Boch aufgrund von Akquise (Ideal Standard) einen Konzernumsatz von 277,1 Mio Euro vorweisen (+20,8%).


Foto: Villeroy&Boch

Im ersten Quartal 2024 erzielte der Villeroy & Boch-Konzern einen Konzernumsatz (inkl. Lizenzerlöse) in Höhe von 277,1 Mio. Euro und lag damit akquisitionsbedingt um 47,8 Mio. Euro bzw. 20,8 % über dem Vorjahr (229,3 Mio. Euro). Dabei trug Ideal Standard ab dem 1. März 2024 einen Umsatz von 57,1 Mio. Euro zum Konzernumsatz bei.

Im ersten Quartal 2024 wurde somit ein operatives EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) in Höhe von 23,1 Mio. Euro erzielt, das um 0,4 % leicht über Vorjahr (23,0 Mio. Euro) lag.

Blick auf die Sparten

Der Unternehmensbereich Bad & Wellness erzielte im ersten Quartal 2024 einen Umsatz in Höhe von 204,1 Mio. Euro und lag damit akquisitionsbedingt um 35,4 % über Vorjahr (150,8 Mio. Euro). Eine unverändert positive Marktresonanz konnte insbesondere bei den Neuheiten mit der TwistFlush-Spültechnologie verzeichnet  werden. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung zeigt sich in fast allen Geschäftsfeldern – insbesondere bei Armaturen und Sanitärkeramik – ein Umsatzwachstum. Der Unternehmensbereich Bad & Wellness startete das erste Quartal 2024 mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 17,4 Mio. Euro und lag damit auf Vorjahresniveau. Der  Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte im ersten Quartal 2024 einen Umsatz in Höhe von 72,3 Mio. Euro und lag um 7,0 % unter dem Vorjahr. Dies zeigte sich vor allem im Umsatz mit den stationären Handelspartnern, wo ein  Umsatzrückgang hingenommen werden musste, der vor allem durch einen Konjunktureinbruch in Korea und die weiterhin schwache Konjunktur in den USA getrieben war. Dem gegenüber konnten Umsatzzuwächse im E-Commerce-Geschäft sowie in den Einzelhandelsgeschäften erzielt werden. Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle schloss mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 5,7 Mio. Euro ab und lag damit leicht über Vorjahr. Dabei konnte der umsatzbedingte Ergebnisrückgang durch erreichte Kosteneinsparungen kompensiert werden.

Investments und Modernisierung

Im ersten Quartal 2024 wurden Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 4,0 Mio. Euro getätigt, wovon 3,1 Mio. Euro auf den Unternehmensbereich Bad & Wellness sowie 0,9 Mio. Euro auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle entfielen. Im Unternehmensbereich Bad & Wellness wurden insbesondere neue Formen für Dusch- und Badewannen in  Belgien und in den Niederlanden angeschafft sowie in Druckgussanlagen in Thailand und in Ungarn investiert. Im Unternehmensbereich Dining & Lifestyle wurde im Wesentlichen in die Modernisierung der Produktionsanlagen in Merzig und Torgau, in Neuanschaffungen von Presswerkzeugen sowie in die Modernisierung der eigenen Einzelhandelsgeschäfte investiert.

Wie geht's weiter?

Das Marktumfeld bleibt von hoher Unsicherheit geprägt. Der Vorstand der Villeroy & Boch AG erwartet weiterhin eine akquisitionsbedingte, deutliche Steigerung des Umsatzes, des operativen Ergebnisses (EBIT) sowie der Investitionen und bestätigt damit seine in Verbindung mit dem Jahresabschluss getroffene Prognose für das Gesamtjahr.

www.villeroy-boch.at








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