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Walter E. Ferdinand gestorben

09.10.2018 14:35

Der langjährige Vorsitzende des Bundesverbandes des Glas-, Porzellan- und Keramik-Einzelhandels, Walter Ferdinand, ist Ende September 83-jährig gestorben.


Foto: Handelsverband Koch- und Tischkultur e.V. (GPK)

Am 28. September 2018 ist Walter E. Ferdinand im Alter von 83 Jahren nahe seines Heimatortes Höhr-Grenzhausen gestorben. Zwölf Jahre, von 1978 bis 1990, war er Vorsitzender des Bundesverbandes des Glas-, Porzellan- und Keramik-Einzelhandels; wie der Handelsverband Koch- und Tischkultur damals hieß. Anschließend übernahm er bis 2003 die Geschäftsführung des Verlags "Das Hausgerät" GmbH, in der die Fachzeitschrift "P & G" erscheint und war Mentor der "Tellerbörse", einer Marketinggesellschaft für Sammlerstücke. Die Branche vertrat Ferdinand viele Jahre im Präsidium des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE).

Im Jahr 2004 erfolgte die Ernennung zum Ehrenpräsidenten des Bundesverbandes und die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz für sein umfassendes ehrenamtliches Engagement.

Zu den wichtigen Leistungen seiner zwölfjährigen Amtszeit zählten die Rationalisierungsvereinbarungen mit den Lieferanten des Fachhandels in einer komplexen Branche. In seiner Amtszeit wurden vier Bundestagungen veranstaltet, die sich den jeweils aktuellen Herausforderungen der Branche stellten.
Das Einzelhandelsunternehmen Commes am Entenpfuhl in Koblenz kaufte die Familie Ferdinand, die damals einen Großhandel in Höhr-Grenzhausen betrieb, im Jahr 1960 und übertrug Walter Ferdinand die alleinige Geschäftsführung. Seit 1991 ist sein Sohn Marc Ferdinand Gesellschafter und Mitgeschäftsführer, seit vielen Jahren ist er alleiniger Geschäftsführer.

Der Verstorbene hinterlässt seine Frau Heidrun, mit der er seit 1962 verheiratet war, seine Tochter Jutta und seinen Sohn Marc sowie seine fünf Enkelkinder.








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