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Was erwartet der Hotelgast von heute?

06.09.2019 17:34

Nicht nur Privatwohnungen und Häuser, sondern auch Büros und Hotelzimmer sind einem steten Wandel unterworfen. Hoteleinrichtungs- und Finanzierungsspezialist furniRENT hat ein paar Eckpunkte zusammengefasst.


Das Badezimmer ist zum Schlüsselelement geworden.

Hotelzimmer müssen nicht nur stylish, sondern auch multifunktional sein.

Hansjörg Kofler; Fotos: furniRENT

Was erwartet der Hotelgast von heute? Welche Ausstattung ist Voraussetzung, wo liegt das Augenmerk der Gäste? In Zeiten höchster Transparenz ist das Auftreten eines Hotels grundlegend. Hoteleinrichtungs- und Finanzierungsspezialist furniRENT hat einige Eckpunkte zusammengefasst.

Moderne Zeiten

Unabdingbar sind moderne, qualitativ hochwertige und an den neuesten Stand der Technik angepasste Hoteleinrichtungen. Die gestiegene Transparenz und das veränderte Buchungsverhalten durch diverse Buchungs- und Bewertungsplattformen ließen auch die Erwartunghaltung der Gäste sowie die Standards der Hotels steigen. Menschen verreisen heute weniger lang, dafür aber öfter als früher – auch das wirkt sich auf die Einrichtung aus.

furniRENT-Geschäftsführer Hansjörg Kofler sagt: „Für Hotelbetriebe ist heute eine klare, strukturierte Positionierung essenziell um sich am Markt durchsetzen zu können.“

Smart Luxury

Prunk und Glamour war einmal. Heute boomen Smart Luxury Hotels wie Motel One, die mit Luxus zu erschwinglichen Preisen locken. Zudem geht der Trend von klassischen Hotels zu einzigartigen und ausgefallenen Hotels, die den Gast auf eine Erlebnisreise mitnehmen und ihr Konzept wie einen roten Faden durchziehen.

„Es gibt heute für jeden Hotelstil Abnehmer. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Aufenthalt ein unvergessliches Erlebnis darstellt“, so Kofler.

Und auch der Umweltgedanke steht heutzutage mehr im Vordergrund. Schlagworte wie Ruhe, Natur und Nachhaltigkeit spiegeln sich immer öfter auch bei den in Hotelzimmern verwendeten Materialien wider. Zudem sind Aparthotels aktuell bei Gästen sehr gefragt.

Wellnessen statt einfach Duschen

Aus dem ehemaligen funktionalen Mittel zum Zweck,Badezimmer, bei dem Design kaum eine Rolle spielte, wurde die Wellnessoase.

„Badezimmer sollten sich in das Gesamtkonzept eingliedern und optisch mit dem Hotelzimmer selbst mithalten können, wobei sie natürlich auch uneingeschränkt funktional sein müssen“, erklärt Kofler.

Im Trend liegen große, ebenerdige, begehbare Duschen, auch Regenduschen sind gern gesehen. Badewannen sind dagegen rückläufig. Die Toilette befindet sich im Idealfall nicht mehr im Badezimmer, sondern in einem eigenen Raum. Ist das nicht möglich, sollte sie zumindest mit einer Türe vom restlichen Bad abgetrennt sein.

Vernetzt und zugedeckt

Flatscreens statt Röhre, WLAN statt Radio lautet heute die Devise. Zudem sind Hotel-Apps und Online-Buchungsmöglichkeiten schon selbstverständlich.

„Alle Gäste, aber ganz besonders Geschäftsreisende, legen großen Wert auf Highspeed WLAN und eine ausreichende Anzahl an Steckdosen“, sagt Kofler.

Bei der Vielzahl an Veränderungen bilden Hotelbetten keine Ausnahme. Klassische Betten sind vielerorts bereits Boxspringbetten gewichen. Diese sind nicht nur hygienischer, sondern kommen auch den individuellen Schlafbedürfnissen unterschiedlicher Gäste mehr entgegenkommen. „Boxspringbetten gibt es in der Hotellerie zwar schon seit Jahren, das Aussehen hat sich jedoch drastisch geändert. War die Matratzenhöhe früher 40cm, beträgt sie heute bis zu 80cm“, informiert Kofler. Das Bett und der Schlafkomfort nehmen bei den Gästen einen immer größeren Stellenwert ein. So ist es zu erklären, dass im Vergleich zu früher das Sortiment an Bettdecken und Pölstern gestiegen ist und eine Vielzahl an verschiedenen Materialien zum Einsatz kommt. Dabei wird individuellen Bedürfnissen, wie jenen von Allergikern oder Personen mit Rückenschmerzen, verstärkt Rechnung getragen.

Gut belichtet

Wo einmal die funktionale Hotelbeleuchtung mit Stofflampenschirmen, Glühbirnen oder Halogenleuchten war, geben heute ganze Lichtkonzepte und LED-Lampen den Ton an. Dabei setzen dekoratives Stimmungslicht und indirekte Lichtquellen das Zimmer in Szene, um beim Gast zum Wohlfühlfaktor beizutragen. „Es besteht die Möglichkeit, weißes oder farbiges Licht zu wählen, man erhält eine gute Farbsättigung und Farbwiedergabe und kann die Lichtquelle steuern, ohne Qualitätswiedergabe zu erleiden“, so der furniRENT-Geschäftsführer, dessen Unternehmen beinahe 20 Jahre Erfahrung in der Ausstattung und Finanzierung moderner Hotelzimmer aufweist.

www.furnirent.com

 








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