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Wiesner-Hager macht New Work (er)lebbar

01.04.2022 07:27

Wie lassen sich Büro und Arbeitsplatz in der neuen Arbeitswelt inspirierend gestalten? Diese Frage beantwortet Wiesner-Hager mit kreativen Lösungen und im Talk mit Experten – und zeigt im bluebird.space, wie New Work geht.


Die kreativen New Work-Lösungen von Wiesner-Hager werden im bluebird.space in Salzburg tagtäglich aktiv erlebt. Foto: Wiesner-Hager

Experten für New Work: Laura Wiesner (Co-GF von Wiesner-Hager) mit Patrick Berger (Lecturer und wissenschaftlicher Mitarbeiter der FH Salzburg) und Daniel Rossgatterer (Geschäftsleiter von ACP TEKAEF) beim Talk. Foto: plenos

Best Practice: Das Büro wurde als Shared Office konzipiert, die gesamte Fläche ist in verschiedene Zonen eingeteilt, ganz nach dem Prinzip des Activity Based Workings. Foto: Wiesner-Hager

Foto: Wiesner-Hager

Auf dem Weg in die „postpandemische Arbeitswelt“ gilt es nachhaltige Entwicklungen in der Bürokonzeption neu zu denken. Wiesner-Hager beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Frage, wie der zukünftige Pfad in Richtung „New Work“ aussehen kann. Dies wurde am Mittwoch, den 30. März 2022, bei einem spannenden Wissenstransfer im Salzburger bluebird.space, einem der innovativsten New Work-Konzepte Österreichs, mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft näher beleuchtet. Das Salzburger bluebird.space als eines der innovativsten New Work-Konzepte Österreichs war nicht nur Location, sondern ist zugleich Best Practice Beispiel für die schöne neue, mit Wiesner-Hager inspirierend realisierte Arbeitswelt. Laura Wiesner, Co-Geschäftsführerin von Wiesner-Hager, Daniel Rossgatterer, Geschäftsleiter von ACP TEKAEF und Patrick Berger, Lecturer und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachhochschule Salzburg gaben spannende Einblicke aus unterschiedlichen Perspektiven und lieferten Antworten, wie die Arbeitswelt der Zukunft aussehen und erfolgreich gelebt werden könnte.

 

Sieben Szenarien und zeitgemäße Raumtypen für New Work

Allen voran hat die Corona-Krise der Digitalisierung einen regelrechten Boost beschert, verbunden mit Remote-Arbeit. „Remote-Arbeit hat bereits nachhaltig an Bedeutung gewonnen“, zeigt sich Laura Wiesner überzeugt und skizziert mit Physical Distancing, verbunden mit mehr freien und dadurch anders gestaltbaren Büroflächen, Home-Office und Hybrid-Meetings, bei denen virtuelle Gesprächspartner in Meetings integriert werden, neuen Raumtypen wie Co-Working Units, Multimedia-Räume und Silent Rooms, sowie Activity Based Working und der Reduktion von (physischem) Stauraum Szenarien für zukunftsorientierte Büroraumplanung – und Remote-Arbeit, dem ortunabhängigen Arbeiten „von überall“ sowie Cloud Cloud Collaboration.

 

„Für die Teamarbeit benötigen wir Coworking Units – offen, aber abgeschirmt und intelligent zoniert.“ - Laura Wiesner

 

Mehr Remote-Zusammenarbeit erfordert auch ein Überdenken des räumlichen Angebots an Büroflächen. Laura Wiesner geht davon aus, dass diese Entwicklungen längerfristig Büroflächen um mindestens zehn Prozent in manchen Branchen auch deutlich mehr – schrumpfen lassen werden. Wiesner sieht eine Transformation weg vom klassischen „Mein-Schreibtisch-Denken“ hin zum ganzheitlich gedachten Büro.
Zukünftige Bürokonzepte richten sich deshalb nach dem Prinzip des Activity Based Working: Den MitarbeiterInnen werden unterschiedliche Arbeitsorte zur Verfügung gestellt, die für ihre aktuelle Tätigkeit am besten geeignet sind. „Für die Teamarbeit benötigen wir Coworking Units – offen, aber abgeschirmt und intelligent zoniert. Für das konzentrierte Arbeiten und das ungestörte Remote-Gespräch ziehen wir uns in sogenannte Silent Rooms zurück. Bei Hybrid-Meetings verwenden wir multimedial ausgestattete Kommunikationsräume, in die selbstverständlich auch virtuelle Gesprächspartner voll integriert sind“, fasst Wiesner die wichtigsten Raumtypen in einem zukünftigen New-Work-Umfeld zusammen.

 

„Für das konzentrierte Arbeiten und das ungestörte Remote-Gespräch ziehen wir uns in sogenannte Silent Rooms zurück. Bei Hybrid-Meetings verwenden wir multimedial ausgestattete Kommunikationsräume, in die selbstverständlich auch virtuelle Gesprächspartner voll integriert sind“ – Laura Wiesner

 

Denn natürlich verlangen die neuem Rahmenbedingungen nach modernen Lösungen. Disruptive Veränderungen der Arbeitswelt, wie die Corona-Pandemie, sowie mittel- und langfristige Entwicklungen, wie der demografische Wandel, Fachkräftemangel und neue „Arbeitsgenerationen“ haben einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitswelt und somit auch auf den Arbeitsraum, wie auch die Wissenschaft aufzeigt.

 

„Nicht nur der Arbeitsort verändert sich immer mehr zur freieren Gestaltung, sondern auch der Arbeitsraum entwickelt sich weiter.“ - Patrick Berger

 

„Nicht nur der Arbeitsort verändert sich immer mehr zur freieren Gestaltung, sondern auch der Arbeitsraum entwickelt sich weiter. Es werden neue Anforderungen an Führung, Kommunikation und Kollaboration gestellt, welche durch den Arbeitsraum unterstützt oder sogar erst ermöglicht werden. So fordert beispielsweise der Trend zu offenen Innovationsprozessen einen entsprechenden kreativen Arbeitsraum ein, ganz im Sinne des Activity-Based Workings“, fasst Patrick Berger, Lecturer und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachhochschule Salzburg, zusammen. Ergänzend führt der leidenschaftliche „New Worker“ aus, dass jüngere Generationen, die in die Arbeitswelt drängen, einen attraktiven Arbeitsraum verlangen – weg vom Zellenbüro, hin zum flexiblen Arbeitsplatz.

„Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, führt für Unternehmen und Organisationen kein Weg an der aktiven und attraktiven (Um-)Gestaltung des Arbeitsraumes vorbei. Der Arbeitsraum bildet den Rahmen für organisationalen Erfolg und schafft Platz für Innovation, Zusammenarbeit und Kreativität“ – Patrick Berger

 

Als Best Practice wird unter anderem im bluebird.space in Salzburg vorgezeigt, wie New Work geht und tagtäglich gelebt und von Wiesner-Hager daher auch als Schauraum und Salzburger Vertriebsbüro genutzt wird. „Der bluebird.space zeigt einen völlig neuen Weg in der Konzeption von Büros. Insofern eignet sich dieses Projekt sehr gut als Role-Model für zukünftige Büroraumplanung“, so Laura Wiesner über das Shared Office Konzepts. Ein ebensolcher Leuchtturm für New Work-Praxis ist ACP TEKEAF und schreibt eine Erfolgsgeschichte für Wachstum und zeitgemäßes Arbeiten.

 

„Ziel war es, ein New Work Umfeld zu schaffen, das perfekt zu uns passt. Damit leisten wir einen enormen Beitrag zu unserem Employer Branding.“ - Daniel Rossgatterer

 

Das 1994 gegründete Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat an einem neuen Standort, in einem ehemaligen Betriebsgebäude in Hohenzell ein New Work-Paradies realisiert. „Ziel war es, ein New Work Umfeld zu schaffen, das perfekt zu uns passt. Damit leisten wir einen enormen Beitrag zu unserem Employer Branding. Denn heutzutage suchen sich die Mitarbeiter die Unternehmen aus und nicht mehr umgekehrt. Nur wenn Marke, Unternehmenskultur und Büro-Location gut und authentisch zusammenspielen, ist man attraktiv als Arbeitgeber. Bei ACP TEKAEF ist die Zielsetzung voll aufgegangen und wir spüren die positiven Auswirkungen: Seit der Umsetzung unseres New Work Bürokonzeptes hat sich die Anzahl der Initiativbewerbungen vervierfacht“, so ACP TEKAEF-Geschäftsleiter Daniel Rossgatterer.

 

Kreativstätten für neue Arbeitsformen

Er ist von New Work überzeugt und tatsächlich trägt der Begriff eine ganz neue Dimension des Office in sich. Der traditionelle Schreibtisch-Arbeitsplatz und insbesondere der klassische Stauraum wird stetig an Bedeutung verlieren, an ihrer Stelle werden Büros zu Orten der Begegnung und des kreativen Miteinanders. Die Büro-Settings können je nach Unternehmenskultur recht unterschiedlich sein. Vom Working Café zur Bibliothek, von der Lounge bis zur spontanen Besprechungsinsel, von industriell-urbaner bis zu biophiler Gestaltung: Büros werden zu Kreativstätten für neue Arbeitsformen – und Corona hat (unfreiwillig) zur Beschleunigung dieser Entwicklung beigetragen.

 

www.wiesner-hager.com








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