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Willkommen in der österreichischen Küche

24.11.2023 09:35

Küchen haben sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Heute entsprechen sie den "Social Kitchen", dem realen Pendant zu den sozialen Medien. Die heimische Möbelindustrie hat in jede Richtung etwas zu bieten.


Vorzeigebeispiele aus Österreich: ewe mit nordic. Foto: ewe

HAKA mit AMB Family; Foto: HAKA

Sie drücken den individuellen Lebensstil aus, wie kaum ein anderer Raum. Die Küchen von heute. Das neudeutsche Wort "Social Kitchen" ist entstanden, die Küche zum gelebten Pendant der sozialen Medien in der virtuellen Welt avanciert. Denn schon längst wird darin nicht nur gekocht. Hier trifft sich die Familie, findet Kommunikation Face-to-face statt und zelebrieren wir Lebensart. Die Küche ist das neue Wohnzimmer und hat sich in den letzten Jahren als Lebensraum fest etabliert. Sie verbindet Wohnbereiche, die noch vor Jahren streng getrennt voneinander waren, und nimmt deutlich mehr Raum ein. Offene Planungen erlauben der neuen Genusszone nahezu grenzenlose Möglichkeiten und erstrecken sich über den Speisebereich bis hin in den Livingroom. Den Ursprung nahm die Küchenentwicklung übrigens in Wien. Die Österreicherin Margarete Schütte-Lihotzky entwickelte die inzwischen berühmten Prototypen für Millionen von Einbauküchen in deutschen Wohnungen. Heute bekannt als „Frankfurter Küche“. Im Fokus standen damals kurze Wege und zeitsparendes Kochen. Dafür konzipierte die Architektin Mitte der Zwanzigerjahre die erste umlaufende Arbeitsplatte mit genormten Hoch- und Unterschränken sowie robusten Oberflächen.

Form Follows Function

Auch heute gehören die Küchenmöbelhersteller aus Österreich zu den Trendsettern in der Gestaltung von umfassenden und smarten Küchensystemen. Offene Architekturen spiegeln den aktuellen Lifestyle wider und sind Taktgeber für den gesellschaftlichen Wandel von Wohn- und Lebensformen. Arbeiten, Leben und Wohnen verschmelzen miteinander und die Küche wird zum zentralen Treffpunkt. Entsprechend wohnlich ist die Gestaltung: Der Bauhaus-Maxime „Form follows function“ folgt nun eine neue Ästhetik, die Design mit Funktion und Hightech verbindet. Dabei sind Arbeitsabläufe, Geräte, Beleuchtung und Oberflächen perfekt aufeinander abgestimmt. „Convenience“ nennen Experten den Trend, der Komfort und Bequemlichkeit in Einklang bringt. So verwandeln zum Beispiel modulare Schranksysteme mit funktionalen Extras das Kochzentrum in einen vollwertigen Wohnraum. Regallösungen, Kücheninseln, Paneele, stimmungsvolle Beleuchtung und raffinierte Ordnungshelfer bringen Gemütlichkeit an den Herd. Ganz nach Wunsch in Lack matt oder glänzend ebnen sie elegant den Weg von der Küche in den Speise- und Wohnbereich.

Die heimischen Hersteller sind gut aufgestellt

Ob feines Landhaus-Feeling, moderner Industrial-Look, pures Design oder zeitlose Klassik – erlaubt ist, was gefällt. Direkt aus der Ideenschmiede made in Austria frisch auf die Küchenoberflächen gebracht entwickeln die Experten aus Österreich exklusive Design-Highlights. Wie wäre es mit einem Mix aus schwarzem Glas und edlem Holz? Edel sind außerdem Kombinationen aus Metall, Naturstein und matten Oberflächen oder ein moderner Betonlook. Auch Insellösungen und individuell geplante Arbeitsplatten erlauben neue Architekturen rund um Herd und Spüle. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Das gilt auch für die Maße und Zusammenstellungen. Mit individuellen Konzepten setzen die Küchenspezialisten aus Österreich auch urbane Wohnwünsche auf wenig Raum formschön um. Ergonomische Anpassungen der Korpus-Höhen und eine entsprechende Positionierung der Elektrogeräte runden den Luxus ab.

Edel verbautes Hightech

Denn die aktuellen Hausgeräte spielen in der Küchenwelt eine relevante Rolle. Exzellent in die Küchenarchitekturen integriert, sorgen sie diskret für Komfort auf höchstem Level. Edel verbaute Hightech macht es möglich. So managen zum Beispiel Sensoren spielend das Gelingen der Speisen und regulieren zudem effizient den Verbrauch von Wasser und Strom. Auf Wunsch kommunizieren die Geräte sogar miteinander und arbeiten Hand in Hand. Dann weiß die Dunstabzugshaube, was der Herd tut und schaltet sich ein, bevor die Kochschwaden durchs Haus ziehen. Wer es mag, kann die Multitalente einfach via Smartphone, Tablet oder Alexa steuern. Smart-Home-Technologien, flüsterleise Geräte sowie Oberflächen mit „Anti-fingerprint“-Beschichtung und Schränke mit Dämpfung und Softclose-Einzug werten die Genusszone auf. So wandelt sich die Feuerstelle vom Kochplatz zum Luxusgut mit Kultfaktor. Denn Küchen made in Austria vereinen Ästhetik, Technik, Komfort und Kulinarik auf feine Art zu Lebensräumen mit Atmosphäre.

www.moebel.at








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