Zum Tag des Umweltschutzes - Beko launcht FiberCatcher 2.0 10.06.2025 12:21 Welcher Tag wäre geeigneter, um auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam zu machen, als der Weltumwelttag? Und welche Location geeigneter als das Haus des Meeres in Wien? So lud Beko zum Aktionstag eben dorthin.
 Jeff Schreiner, Zoodirektor Haus des Meeres, Daniel Steinitz, Geschäftsführer bündnis mikroplastikfrei, Evren Aksoy, Geschäftsführer der Beko Austria AG, Margit Anglmaier, Head of Marketing & Communications Beko Austria AG und Patricia Kaiser, Moderatorin und Beko-Markenbotschafterin rund um den FiberCatcher® 2.0.  Die zweite Generation ist da; Fotos: Beko Austria AG Jährlich gelangen mindestens 14 Millionen Tonnen Plastik in den Ozean. Ein erheblicher Teil davon sind synthetische Mikrofasern, die beim Waschen ins Abwasser und schließlich in Flüsse, Seen und Meere gelangen. Beko hat mit der integrierten Mikroplastik-Filtertechnologie eine wirksame Lösung gefunden. Vergangene Woche, am 5. Juni, nicht zufällig dem Weltumwelttag, stellte Beko den neuen FiberCatcher® 2.0 vor. Dieser ist noch energieeffizienter als sein Vorgänger und mit wiederverwendbarem Filter. Unsichtbarer FeindTäglich gelangen winzig kleine Kunststoffpartikel in unsere Umwelt – und davon ganz schön viele. Was im Waschgang beginnt, endet oft in Flüssen, Seen oder im Meer – und damit letztlich in unseren Körpern. Der Kreislauf ist unsichtbar, aber real. Unter Mikroplastik wird jenes Plastik verstanden, das kleiner als 5 mm ist. Dazu zählen auch Mikrofasern und Kunststoffreste, die unbeabsichtigt durch das Waschen von Textilien in das Abwasser gelangen und so wiederum in die Flüsse, Seen und Meere. Gerade in einem sportbegeisterten Land wie Österreich gehört Funktionskleidung aus Synthetik zum Alltag: beim Wandern, Laufen, Radfahren oder Skifahren. Doch viele dieser Textilien verlieren beim Waschen winzige Kunststofffasern – sogenanntes Mikroplastik. Aber auch in Fast-Fashion oder Stretch-Kleidung stecken mehr Mikrofasern als in anderer Kleidung. Bei jedem Wäschewaschen setzen diese Textilien Fasern frei, die über das Abwasser in Flüsse, Seen und Meere gelangen. 35% stammen aus Kleidung35 Prozent des Mikroplastiks in der Meeresumwelt sind Fasern aus synthetischer Kleidung (laut dem Bund für Umwelt und Naturschutz. Die Verschmutzung der Gewässer und Meere durch Mikroplastik stellt ein großes Problem für unsere Umwelt dar. Auch wenn die kleinen Partikel für das menschliche Auge kaum sichtbar sind, sind sie unmittelbar mitverantwortlich für die Plastikverschmutzung der Meere. In den Ozeanen angelangt, werden die Mikrofasern von Fischen und anderen Meeresbewohnern aufgenommen und können so in die Nahrungskette gelangen und am Ende auf den Tellern landen. Der Beko FiberCatcher® bietet hier eine praktikable Lösung, um genau diesen Eintrag an der Quelle zu stoppen. Beko engagiert sich darüber hinaus im bündnis mikroplastikfrei und somit für Aufklärung und praktische Lösungen, um Mikroplastik zu reduzieren – bevor es überhaupt in den Wasserkreislauf gelangt. Technologie, die Verantwortung übernimmt2023 wurde in Österreich der Beko FiberCatcher® – die Waschmaschine mit integriertem Mikroplastikfilter – gelauncht. Mit dem Beko BC7WFT68419W kommt nun der FiberCatcher® 2.0 auf den österreichischen Markt. „Österreich ist damit weltweiter Vorreiter“, so Dr. Evren Aksoy, Geschäftsführer der Beko Austria AG. Die wesentliche Neuerung ist jene, dass der Filter wiederverwendet werden kann. Mussten beim FiberCatcher® 1.0. noch die Filter retourniert werden, entfällt dies nun. So wird eine weitere CO2-Einsparung möglich. Bei der Beko Waschmaschine BC7WFT68419W wird mehrmals während des Waschzyklus das Wasser durch den Mikroplastikfilter geleitet, bevor es ins Abwasser gepumpt wird. Dabei werden die synthetischen Mikrofasern aus dem Waschwasser im Inneren des Filters aufgefangen. Sie bleiben in der feinen Gewebe-Membran des Filters haften und werden dort gesammelt. Der Inhalt des Filters kann ganz einfach nach dem Waschen im Restmüll entsorgt werden. Eine regelmäßige Entleerung des Mikroplastikfilters wird empfohlen. Der genaue Filterstand wird über die LED-Anzeige und die HomeWhiz-App, mit der sich die Waschmaschine über das Handy via WiFi steuern lässt, angezeigt. Dieser Filter befindet sich direkt im Waschmittelfach und wird automatisch bei den Programmen Baumwolle, Eco 40-60, Pflegeleicht, Express/Super Express, Feinwäsche/Wolle/Handwäsche, Dunkles/Jeans, Outdoor/Sport, Hygiene+ und Hemden aktiviert. Laut dem VDE reduziert die Technologie die Ausspülung synthetischer Mikrofasern beim Wäschewaschen um bis zu 95 Prozent. Ressourcenschonend - in allen ProgrammenEine zweite wesentliche Neuerung der Waschmaschine B7WFT68419W ist EnergySpin, die für noch mehr Energieeffizienz sorgt. Die neue Waschtechnologie EnergySpin ermöglicht es Verbraucher:innen nicht nur im Eco-Programm, sondern in den meistgenutzten Waschprogrammen Energie zu sparen. Je nach Programm beträgt die Energieersparnis bis zu 35 Prozent verglichen mit der Beko Referenzwaschmaschine WTV 9636 SXO (in der Energieeffizienzklasse A ohne EnergySpin). Programme, die besonders sparsam waschen, sind unter anderem: Baumwolle, Eco 40-60, Pflegeleicht, Express, Feinwäsche (Wolle/Handwäsche), Dunkles (Jeans), Outdoor (Sport), Coldwash, Selbstreinigung sowie über die App heruntergeladene Programme. In welchen Waschprogrammen Energie gespart wird, ist für Verbraucher:innen auf einen Blick erkennbar: Auf der Bedienblende ist ein blaues EnergySpin-Symbol angebracht. Damit wird Energiesparen beim Wäschewaschen deutlich einfacher. Der neue Beko FiberCatcher®, mit einem Fassungsvermögen von bis zu 8 Kilogramm, ist aber auch sonst sehr nachhaltig. So besteht das Trommelgehäuse aus recycelten PET-Flaschen. Evren Aksoy: „Beko steht für Nachhaltigkeit. Durch unsere innovativen Technologien und Produkte leisten wir einen wesentlichen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft. Der FiberCatcher® 2.0 ist dank der EnergySpin-Technologie noch wesentlich energieeffizienter und durch den wiederverwendbaren Filter erleichtert er das Leben der Konsument:innen, denn sie müssen keine Filter mehr retournieren und sich um neue kümmern. Mit dieser neuen Produktinnovation zeigen wir einmal mehr, wie Technologie, Aufklärung und Verantwortung zusammenwirken.“
„Mikroplastik finden wir überall – in der Luft, im Wasser, im Boden. Weil es sich um ein noch relativ junges Problem handelt, sind die gesundheitlichen und ökologischen Folgen für uns und vor allem für die Generationen nach uns noch weitgehend unbekannt. Es ist daher Gebot der Stunde, weitere Mikroplastikeinträge in unsere Umwelt drastisch zu reduzieren. Im bündnis mikroplastikfrei haben wir uns dazu breit aufgestellt - gemeinsam begegnen wir den technologischen und rechtlichen Herausforderungen um Lösungen aufzuzeigen“, so Daniel Steinitz, bündnis mikroplastikfrei. „Wir als Haus des Meeres leben Umwelt- und Artenschutz. Wir sehen ein massives Artensterben. Tagtäglich verlieren wir rund 150 Arten. Umweltverschmutzung ist einer der Gründe dafür. In Richtung Umweltschutz ist das Problem: Plastik. Mikroplastik ist ein rezentes Problem. 2009 wurde Mikroplastik erstmals als Problem definiert, 2018 wurde es in einer Studie erstmals im menschlichen Körper nachgewiesen. Mikroplastik entsteht einerseits vor allem durch Reifenabtrieb und andererseits durch Textilien, die beim Waschen in unsere Gewässer gelangt. Daher ist es wichtig, dass es Lösungen wie jene von Beko gibt“, so Mag. Jeff Schreiner, Zoodirektor vom Haus des Meeres. www.beko.com/at-de
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