TOP-News

Zum Weltgesundheitstag: Gesundes Essen mit Kenwood

05.04.2022 08:02

Der Weltgesundheitstag diese Woche ist Anlass genug, um auf die Bedeutung von Vorsorge durch nicht zuletzt das tägliche Essen hinzuweisen. Kenwood leistet hier Aufklärungsarbeit und liefert die passenden Geräte.


Gesundes Essen kann so einfach sein. (Foto: Sonja Priller)

Michael Frank GF DeLonghi Kenwood; (Foto: Kenwood)

Andrea Ficala und Hans-Peter Hutter (Foto: jollyschwarzphotography)

Das tägliche Wohlbefinden hängt nicht zuletzt auch vom täglichen Konsum von Speis und Trank zusammen. Gesunde und vielseitige Ernährung ist die Basis eines gesunden Lebensstils. Und Geräte, die diesen einfach ermöglichen, sind im Trend.

Am Weltgesundheitstag (8.April) macht die Weltgesundheitsorganisation WHO erneut auf die Bedeutung der Gesundheitsvorsorge aufmerksam. Heuer wird dazu motiviert aufzuzeigen, mit welchen Maßnahmen die eigene Gesundheit und jene unseres Planeten geschützt werden kann.

Unterstützt wird das von Kenwood, etwa durch die gemeinsam mit der MedUni Wien durchgeführte Kenwood Good Food Ernährungsstudie.

Michael Frank, Managing Director De´Longhi-Kenwood Österreich: „Die Studie leistet einen bedeutenden Beitrag zur Klärung der Frage, wie die gesunde Ernährung von Kindern gefördert werden kann.“

Der Ansatz geht jedoch viel weiter, wie Prof. Hans-Peter Hutter, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin der MedUni Wien klarstellt.

„Auf Grund der Studie wissen wir jetzt, dass es möglich ist, Erwachsene – deren Ernährungsverhalten eher schwierig zu verändern ist – positiv zu beeinflussen, um auch achtsamer mit der Gesundheit der Kinder und deren Ernährung umzugehen“.

Regionales Superfood

Superfood ist in diesem Zusammenhang in aller Munde. Die renommierte Ernährungswissenschafterin und Buchautorin Andrea Fičala hat entsprechende Schulungen und Workshops während der Kenwood Good Food Ernährungsstudie durchgeführt.

Warum in die Ferne schweifen?

Exotische Produkte faszinieren und sorgen für etwas Abwechslung. Die wahren Superfoods, also Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte, sind jedoch unsere regional verfügbaren, natürlich gereiften und unvergleichlich aromatischen Lebensmittel. Sie liefern uns alles was wir brauchen und benötigen weniger Transportkilometer. Sie sollten die Basis unserer Ernährung bilden.

Andrea Fičala: „Die Idee hinter den heimischen Superfoods ist, qualitativ hochwertige Lebensmittel, die von Natur aus hohe Mengen gesundheitsfördernder Substanzen enthalten, zu essen und damit den Weg einer guten, sicheren und umweltschonenden Ernährung einzuschlagen.“

So (einfach) kann's gehen

Mit ein paar einfachen und täglich anwendbaren Tipps kann man schon richtige Schritte setzen.

  1. Selbst kochen: hier können wir selbst entscheiden, welche gesunden Zutaten enthalten sind

  2. Frische, möglichst unverarbeitete Lebensmittel verwenden

  3. Am besten immer regional, saisonal und bio

  4. Wenige Zutaten pro Gericht reichen völlig aus

  5. Rohkost genauso wie gegarte Speisen

  6. Möglichst alle essbaren Teile nutzen (Schale, Kerne, Blattgrün)

  7. Speisen nur so lange kochen, wie für den Garprozess nötig

  8. Eine bunte Farbpalette am Speiseplan beachten – Eat the rainbow!

  9. Nichts ist grundsätzlich verboten oder böse – Genuss ist die Devise.

  10. Küchengeräte können eine wertvolle Unterstützung sein!

Fragen über Fragen

Ebenso versuchten die Studienverantwortlichen ein paar häufige Fragen einfach zu beantworten, obschon nicht immer eine eindeutige Antwort gelten kann.

Darf bzw. soll man Fleisch noch essen?
Immer mehr Menschen denken darüber nach, wieviel Fleisch sie essen und wie es produziert wurde. Und das ist auch gut so. Wir essen in Österreich die zwei- bis dreifach höhere Menge als empfohlen. Vor allem Männer essen deutlich mehr Fleisch und Fleischprodukte wie Wurst und Speck. (Empfehlung maximal 300 – 450 g pro Woche/ tatsächlicher Verzehr Frauen: bis zu 546 g und Männer bis zu 1350 g) Wenn wir uns an den Empfehlungen orientieren, gehen wir also schon einmal in eine gute Richtung.

Was sind die richtigen Calcium-Quellen?
Milch enthält zu einem Großteil Wasser. Im Vergleich: 100 ml Milch enthalten etwa 110 mg Calcium. Käse, der kaum Wasser enthält, liefert pro 100 g – das sind etwa 5 Scheiben – bis zu 1000 mg Calcium, das kommt unserem Tagesbedarf schon sehr nahe. (Da Kinder nicht so gerne Käse essen, hat sich wohl die Milch in der allgemeinen Empfehlung so durchgesetzt. Pflanzliche Calcium-Quellen sind vor allem grünes Gemüse und Getreide.

Was sind die richtigen Kohlenhydrate?
Weißen Zucker, wie wir ihn als Zusatz zu Naschereien, Keksen oder Limonaden kennen, können wir uns sparen, ihn braucht der Körper nicht. Erdäpfel, Nudeln und Brot dürfen ihren Anteil in unserem Speiseplan haben. Aber richtig spannend wird es erst mit Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst. Davon sollten wir mehr essen.

Mittlerweile meiden viele Menschen Brot oder einige Brotsorten. Was ist die Erklärung dafür?
Es gibt Hinweise darauf, dass sich eine schnelle, industrielle Fertigung bei der Brotherstellung ungünstig auf die Verdauung auswirkt. Eine lange Teigführung hingegen macht das Brot und das Gebäck leichter verträglich. Das spricht dafür, auf eine bessere Brot-Qualität aus der Bäckerei zu achten, was natürlich seinen Preis hat, oder aber selbstgebackenes Brot mit ausgiebigen Rastzeiten.

Fett! Tierisches nein, pflanzliches ja – was ist die Expertise dazu?
Das ist eine sehr gute Richtung. Grundsätzlich ist Fett in der Ernährung wichtig, keine Angst davor. Pflanzliche Öle bevorzugen und tierisches Fett reduzieren. Als Richtwert kann die 20 g Hotel-Butterportion vielleicht helfen, so viel tierisches Fett sollte es maximal pro Tag sein.

www.kenwoodaustria.at








<- Zurück zu: Top-News