Neue Partner für Stifungsprojekt

Das Projekt Kochen.Leben II wurde von der Anja Schaible-Stiftung ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Aktive Nachwuchsförderung für die gesamte Küchenbranche.

Für die Umsetzung des Projekts der DER KREIS ANJA SCHAIBLE STIFTUNG konnte DER KREIS nun auch neue Kooperationspartner aus der Industrie gewinnen. So etwa die Softwarefirma SHD, Hollweg Arbeitsplatten GmbH & Co. KG, Franke Kitchen Systems sowie Franke Aquarotter.


Die Umsetzung des neuen Projekts Kochen.Leben II von DER KREIS ANJA SCHAIBLE STIFTUNG läuft derzeit auf Hochtouren. Damit die Gewinnerprojekte auf der Living Kitchen 2021 präsentiert werden können, braucht es die Unterstützung engagierter Industrie- und Geschäftspartner. Als neue Förderer konnten die Softwarefirma SHD, Hollweg Arbeitsplatten GmbH & Co. KG, Franke Kitchen Systems und Franke Aquarotter gewonnen werden. Zu den langjährigen Kooperationspartnern bei der Projektrealisierung gehören Ballerina, Hettich, Kesseböhmer, Nobilia und das DER KREIS Mitglied Wagner & Schönherr.
Im Rahmen der Living Kitchen werden die Projekte vom 18. bis 24. Januar 2021 dem Fachpublikum vorgestellt. Dafür sind drei Projekte von Studierenden der Technischen Hochschule OWL Detmold ausgewählt. Soviel sei verraten: Die Bandbreite reicht von Genuss mit allen Sinnen über Umweltbewusstsein in Küche und Bad bis zu regionalen Gestaltungselementen.

Tobias Homberger von Franke Kitchen Systems: „Innovative Zukunftsprojekte mitzugestalten, ist eine schöne Sache.“

Digitale Unterstützung kommt von der Firma SHD Kreative Planungssysteme GmbH, dem Marktführer für Softwarelösungen in der Möbel -und Küchenbranche. Schon seit Jahren arbeiten die Geschäftsführer Frank Pohl und Marc Linker mit DER KREIS zusammen, da lag es auf der Hand, sich mehr zu engagieren.

Frank Pohl und Marc Linker: „Die Branche braucht Nachwuchs und deshalb finden wir es gut, dass durch die Stiftung junge Menschen auf das Thema Küche aufmerksam gemacht werden.“

Auch SHD in Andernach weiß um die wichtige Aufgabe, junge Mitarbeiter für ein attraktives Leben und Arbeiten in ländlichen Regionen zu begeistern. Die Stiftung ermöglicht es Firmen, bereits an der Hochschule künftige Berufseinsteiger auf sich aufmerksam zu machen.

Spannungen zwischen digital und naturorientiert

„Die Zusammenarbeit mit jungen Menschen macht einfach Spaß“, findet Heidrun Brinkmeyer. Die Geschäftsführerin von Ballerina-Küchen begleitet die Stiftungsarbeit von Anfang an. Ihr liegt viel an der Förderung junger Studenten und sie freut sich, dass sich eine Sache nie geändert hat: „Ein Leben ohne Küche ist für keinen denkbar. Einen Raum bzw. einen Platz zum Kochen und Essen zu haben, das ist ein Bedürfnis, das bestehen bleibt.“ Sie beobachtet, dass sich zwei Strömungen bei den Studierenden immer wiederholen: Eine Gruppe ist eher digital und technikaffin unterwegs, eine andere präferiert einen naturorientierten und einfachen Lebensstil. Doch das erzeugt interessante Spannungen, die sich meist auch in den Projekten widerspiegeln.

Jugendlichen Kreativprozess begleiten

Auch Thomas Laaff von der Kesseböhmer GmbH findet es toll, den „jugendlichen Kreativprozess zu begleiten und sich damit auch als innovatives Unternehmen in Szene zu setzen“.
„Mich interessiert, wie junge Leute ticken. Ob sie eine Küche zum Beispiel immer an der Wand sehen“, schätzt Frank Schönherr von der Firma Wagner & Schönherr GmbH den Blick von außen auf die Küchenbranche. Das Jury-Mitglied ist zum ersten Mal auch aktiv an der Realisierung eines Studienprojektes beteiligt. Die Präsentation der Studierenden hat Schönherr beeindruckt. „Hut ab, kann ich da nur sagen.“ Natürlich sei nicht jede Idee realisierbar oder unter wirtschaftlichen Aspekten sinnvoll, doch das zu bedenken, sei Aufgabe der Stiftungspartner.
Sehr beeindruckt ist auch die beauftragte Innenarchitektin und Stiftungsprojektleiterin Monika Slomski von den detaillierten und gut durchdachten Ergebnissen der Detmolder Hochschule, die von der Stiftung erstmals gefördert wird. „Ich bin wirklich begeistert, wie kreativ und innovativ die Studierenden das Thema Küche neu gedacht haben. Auf die Präsentation in Köln darf man gespannt sein.“

Impulse für die Branche

Stiftungsgründer und DER KREIS Chef Ernst-Martin Schaible ist ebenfalls voller Enthusiasmus: „Die Studienarbeiten aus Detmold sind außergewöhnlich und ich bin sehr dankbar, dass wir diese dank dem Engagement unserer neuen und treuen Kooperationspartner realisieren können. Auf der Living Kitchen werden wir wieder mit unseren Stiftungsprojekten richtungsweisende Impulse für die Küchenbranche setzen. Das Kernthema der Stiftung „Die Küche im Mittelpunkt des Lebens“ entwickeln wir kontinuierlich weiter.“

www.derkreis.at