Am 21. und 22. Juni hieß es für rund 300 Partner und Freunde des GfmTrend-Verbandes "Wachstum mit Weitblick". So lautete nämlich das Motto der heurigen Jahreshauptversammlung. GF Joachim Herrmann hatte einiges zu verkünden. So etwa das entgegen einer insgesamt nicht zufriedenstellenden Situation in der Möbelbranche vom Verband erwirtschaftete Plus von 3,31% im Vorjahr.
Zur Erinnerung: 2017 gelang es dem Verband nicht, sich der damals schon insgesamt negativen Branchen-Entwicklung komplett zu entziehen. So musste im Geschäftsjahr 2017 ein minimales Minus von 1,69% verkraftet werden. Deutliche Zuwachsraten gab es auch beim Gewinn, der erneut um über 10% angestiegen ist (+10,46%), sowie bei den Rückvergütungen, die um beachtliche 8,15% angehoben werden konnten. Zwischen Januar und April 2019 konnte ein weiteres Wachstum von 4,5% verbucht werden.
"Diese Ergebnisse zeigen", so Herrmann, "dass wir im mittelständischen Möbelfachhandel selbst in einem komplizierteren Umfeld mit vorausschauenden Konzepten, den passenden Produkten und einer ,konkurrenzlosen' Kundenbetreuung punkten können."
Konzepte und mehr
Die GfMTrend-Manager Achim Hilgers, Jörg Bleisteiner und Dirk Bachmann präsentierten zugleich Neuausrichtungen und Modifikationen bei den verschiedenen Schienen, Modulen und Eigenmarken sowie bei den Dienstleistungen des Verbandes: "DreamArt" wird insgesamt weiblicher ausgerichtet werden, die Naturholz-Kollektion "Natürlich Zuhause" wird noch authentischer gestaltet und das "Marc Harris"-Polstersortiment erfährt eine Verjüngungskur. Die Exklusiv-Kollektion "A la Carte" wird zukünftig stärker auf digitale Planbarkeit setzen, und die Hochwert-Schiene "Wohnart" will ihre Lifestyle-Orientierung noch erkennbarer und deutlicher herausstellen.
Im gesamten Bereich der Dienstleistungen wird es vor allem darum gehen, die lokale Präsenz und Reichweite der GfMTrend-Handelshäuser auszuweiten, d.h. u.a. regionales Online-Marketing (ROM-Seminare) und verkaufsfördernde Social Media-Nutzung unterstützt werden.