wohninsider Februar-März 2024

24 wohninsider.at | Februar/März | 01. 2024 BRANCHENTALK Konsumentenansprache, Dienstleistung und vor allem auch die Digitalisierung dazu, denn so stellen wir eine Win-winPartnerschaft unter Beweis. Bei diesen Themen hört auch die Industrie sehr aufmerksam zu. Denn wir bieten Konzepte, um die Handelsmarke im Tandem mit der Industriemarke zum Konsumenten zu bringen, die Kraft zu bündeln. Hier bieten wir unseren Industriepartnern auch Werbefläche an. Das wird zunehmend genutzt, weil auch die Industrie Chancen sucht, Konsumenten nicht nur allein mit ihren Produkten anzusprechen. Das erwartet die Industrie von einem Verband und dafür ist sie auch bereit, zu investieren. In unseren Gesprächen mit Händlern äußern einige schon Bedenken, weil Kunden mit auf Basis von KI gut geplanten Küchen kommen ... G.S.: … KI kann eine gute Beratung und Planung maximal unterstützen! V.K.: Entscheidend ist doch, dass sich Kunden in einem Küchenstudio für einen Kauf entscheiden. Mit KI können heute schon recht fortgeschrittene Ideen skizziert werden, die aber mit einer exakten Planung weiterentwickelt werden müssen. Hier punktet die Küchenplanungssoftware von CARAT mit fotorealistischen, emotionalen Bildern, die bereits in der Planung die fertige Küche vor den Augen des Kunden entstehen lässt. Kommen wir nach Österreich, Günter, was wird man heuer sehen von der MHK Österreich? G.S.: Wie in den letzten Jahren werden wir auch heuer wieder die Stammtische und Verkaufstrainings mit Fokus auf Digitalisierung von Geschäftsprozessen, Social Media und vieles mehr ausrichten. Zu unseren Highlights zählt die MHK Hauptversammlung in Berlin, die Maßstäbe setzen wird. Dann folgt unsere eigene Jahreshauptversammlung vom 6. bis 8. Juni in Salzburg. Im neuen Zentrum für Visionen in Puch-Urstein werden wir auch wieder ein Get Together mit rund 30 Lieferanten ausrichten. Was neu ist: Erstmalig findet unsere Veranstaltung heuer gemeinsam mit der MHK Schweiz statt, weil wir seit 1. Jänner unter der Führung der MHK Österreich ein gemeinsames Cluster bilden. So können wir die 2021 für Österreich entwickelte Werbelinie „MHK mein Küchenspezialist mit dem roten Dreieck“ auch in der Schweiz etablieren. V.K.: Damit erhöhen wir die Schlagkraft der MHK Group substanziell, indem wir Synergien schaffen. Mit neuen Clustern verschlanken wir administrative Prozesse, reduzieren Kosten und steigern unsere Effizienz – im Sinne unserer Gesellschafter. Dieses Modell haben wir auch für unsere Märkte in den Niederlanden und Belgien etabliert. Zusammengefasst: Was sind die Hausaufgaben, die ein Küchenfachhändler Ihrer Meinung nach für das aktuelle Geschäftsjahr machen sollte? V.K.: Jetzt gilt es, die Realität zu akzeptieren und alle Optionen auszuschöpfen, um das Bestmögliche herauszuholen. Aktuell sind noch keine überzeugenden Signale für eine Erholung des Konsumklimas in den kommenden Monaten erkennbar. Das heißt: Auch im Jahr 2024 werden wir uns mit einer hohen Preissensibilität und langen Entscheidungsprozessen auseinandersetzen müssen, wenn sich Konsumenten mit Anschaffungen beschäftigen. Denn eines ist klar: Der Markt wird kleiner und es wird ein Verdrängungswettbewerb stattfinden. Daher gilt es jetzt mehr denn je, dass das einzelne Küchenstudio besser als seine Wettbewerber sein muss. Das Gebot der Stunde ist es daher, ein gut aufgestelltes Studio zu haben, das sich den Aufgaben von morgen stellt. Klar, in den vergangenen Jahren haben die Unternehmer hervorragende Geschäfte gemacht, aber jetzt, wo die Frequenz und Nachfrage geringer sind, muss man sich der Situation stellen – das gilt für den Online-Auftritt bis hin zu Social Media-Aktivitäten. Jetzt gilt es, sich guten Konzepten anzuschließen und Neues zu wagen. G.S.: Jetzt ist die beste Gelegenheit, um Küchenstudios auf Vordermann zu bringen. Wir wissen, dass aufgrund des Arbeitsvolumens in den vergangenen Jahren viel liegen geblieben ist. Aber: Die First Impression muss passen, die Ausstellung muss ansprechend sein und den Küchenkäufer begeistern. Denn der Kauf wird dort abgeschlossen, wo der beste Eindruck gewonnen wurde. Was aktuell noch dazukommt: Man muss das Kostenkorsett im Auge behalten. Auch hier können wir als MHK unsere Stärken ausspielen, denn wenn die Partner unsere zahlreichen Aktionen nutzen, bedeutet dies eine unmittelbare Margenverbesserung. Das wird sicherlich ein entscheidendes Kriterium für heuer werden. www.mhk-küchenspezialist.at „Das Gebot der Stunde ist es, ein gut aufgestelltes Studio zu haben, das sich den Aufgaben von morgen stellt – das gilt für den Online-Auftritt bis hin zu Social MediaAktivitäten.“ Ihr direkter Draht zum MHK Christian Landry MHK Außendienst Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Südtirol, Kärnten, Slowenien M: +43 664 9243337 c.landry@mhk.at Andreas Kummer MHK Außendienst Niederösterreich, Wien, Burgenland, Steiermark M: +43 676 9671523 a.kummer@mhk.at Fotos Außendienstmitarbeiter: MHK

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