Dezember 2022 - Jänner 20223

22 wohninsider.at |Dezember/Jänner | 06. 2022 BRANCHENTALK wohninsider: Vom ersten Auftritt an in Salzburg geht es mit Quooker eigentlich stetig nach oben. Wie war und ist es als Newcomer in einen stark besetzten Markt einzusteigen und vor allem zu überleben? Helge Oberleithner: Ganz bei Null haben wir 2019 nicht begonnen. Es war sozusagen unser erstes Setting in Österreich. Vereinzelt gab es schon Händler, die Quooker in ihren Studios führten, vor allem Händler im Westen, Salzburg und Tirol, die Kontakte ins benachbarte Deutschland hatten. Aber es ist richtig, unser Auftritt war damals im Mai in Salzburg, wenn man so will, der offizielle Startschuss. In diesen ersten Messetagen haben wir gleich gesehen, wohin die Reise geht. Ich hatte danach Berge von Visitenkarten und Terminanfragen und eine extrem intensive Zeit vor mir. Mein Auto ist heute gut drei Jahre alt und der Kilometerstand zeigt über 250.000 km an. In unzähligen Terminen und Einzelgesprächen wurde der Grundstock für unser heutiges Händlernetz aufgebaut. Mit wie vielen Partnern arbeiten Sie zurzeit? Heute arbeiten wir mit rund 500 Händlern in ganz Österreich aktiv zusammen. Schon in unserem ersten Jahr haben 129 Händler Quooker in ihre Ausstellungen genommen. Und seit 2019 geht es eigentlich stetig nach oben. Natürlich gibt es immer wieder mal Höhen und Tiefen, aber es kommen laufend neue Partner hinzu und bestehende entwickeln sich stark weiter. Ich habe den Quooker Messeauftritt in den letzten Jahren an den verschiedensten Stellen – Salzburg, Löhne, Mailand – gesehen und besucht und eigentlich haben Sie immer full house auf Ihren Ständen. Wie kommt das? Ich sehe da mehrere Gründe dafür. Es gibt sicherlich Händler, die hatten einmal peripher Kontakt mit Quooker, haben sich aber noch nie so richtig damit beschäftigt. Für diese ist eine Messe immer eine gute Plattform sich zu informieren, einmal stehen zu bleiben und sich das anzuschauen. Alle kennen uns noch nicht. Aber die große Stärke von Quooker ist, und das gebe ich meinen Kunden immer mit auf den Weg, Quooker ist ein emotionales Produkt. Da tut sich was – da dampft es kochend heiß aus dem Wasserhahn, da sprudelt es kühl aus dem selben Wasserhahn und das Ganze schaut auch noch gut aus. Da geht es auch um Ansätze mit Themen wie Wasserverschwendung, Energieverschwendung, Plastikflaschen usw. 2019 bei unserem ersten Auftritt war das noch nicht so ein Thema, heute ist es das sehr wohl. Quooker benötigt auch eine gewisse Technik unter der Arbeitsplatte. Wie sieht der Konsument bzw. der Küchenverkäufer das? Der Konsument sieht das anders als der Küchenplaner. Der Konsument sieht, dass er mit Quooker auf seiner Arbeitsplatte keinen Wasserkocher mehr braucht, keinen Sodastreamer mehr braucht und keine Mineralwasser- oder Fotos: Quooker, Naber Video im eBook Quooker Infovideo: bit.ly/3EXzC3r HELGE OBERLEITHNER IN ÖSTERREICH GELANDET Quooker startete in Österreich im Jahr 2019 auf den küchenwohntrends in Salzburg. Heute ist der Wasserhahn der alles kann längst in der Küche angekommen. In den Studios und auch in den Haushalten. Trotzdem gäbe es noch genug Luft nach oben und viel Umsatz wird von den Fachberatern in den Küchenstudios liegen gelassen, sagt Helge Oberleithner, Country Manager Austria, im Gespräch mit wohninsider. Von Gerhard Habliczek Die Quooker Niederlassung in Klagenfurt. „Unser großes Ziel heißt: In jeder Küche in Österreich standardmäßig ein Quooker.“ Helge Oberleithner, Quooker Country Manager Austria

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