Dezember 2022 - Jänner 20223

38 wohninsider.at |Dezember/Jänner | 06. 2022 NETZWERKE Bei SERVICE&MORE profitieren nicht nur Handels- und Lieferantenpartner von den aktuellen digitalen Innovationen, sondern vor allem auch deren Kund*innen. Der Onlinehandel war auch hierzulande in den letzten 15 Jahren der am stärksten wachsende Bereich, doch wie die Studie „Österreichs Handel in Zahlen" *) von Branchenradar und Handelsverband zeigt, stößt er derzeit an seine Grenzen und wächst im Jahr 2022 aus heutiger Sicht nur noch in wenigen Warengruppen. Mag. Christian Wimmer, Geschäftsführer von SERVICE&MORE, der größten Einkaufs- und Dienstleistungsorganisation für KMUs im österreichischen Einrichtungsfachhandel: „Wir unterstützen unsere Händler*innen seit vielen Jahren auf dem Weg in den digitalisierten Arbeitsalltag. Virtuelle Schauräume, der permanente Ausbau des Website-Systems und weitere Projekte stehen bei uns daher schon lange auf der Agenda. Jetzt ist es an der Zeit, Bestehendes wieder weiter voran zu treiben.“ Dementsprechend setzt SERVICE&MORE verstärkt auf cloudbasierte und neue Tools: Das erhöht nicht nur die Effizienz bei den Partnerbetrieben, sondern unterstreicht bei deren Kund*innen auch ihre Innovationskraft. Auch die Mitarbeitenden der Raumausstatter und Möbelfachhändler profitieren von den neuen Lösungen. Thomas Grausgruber, IT-Verantwortlicher bei SERVICE&MORE: „Wir möchten unsere digitalen Services auch dahingehend ausbauen, dass unsere Partnerbetriebe die Möglichkeit haben, mobil und flexibel zu arbeiten. Damit das gut funktioniert, werden Daten auch offline zur Verfügung gestellt.“ Mit sAM schneller zum Ziel Das Herzstück des Megaprojektes, in das SERVICE&MORE mehrere hunderttausend Euro investiert, stellt das neue Portal sAM dar. Während Händler beispielsweise jetzt noch ihre Verbands-Website und ihre Angebote auf der Abverkaufsplattform wohnsinnspreise.at getrennt aktualisieren müssen, bündelt sAM alle Daten und Informationen unter anderem aus dem Extranet, der Website und dem Virtual Shelf. Diese werden dort zukünftig einmalig von den Handelspartnern*innen aktualisiert und anFotos: SERVICE&MORE/Felix Büchele DIGITALISIERUNG IM ÖSTERREICHISCHEN EINRICHTUNGSFACHHANDEL So viel mehr als Online-Shop Wie eine aktuelle Studie zeigt, sinkt heuer die Onlinequote im Bereich der einzelhandelsrelevanten Ausgaben auf 11,6 % (2021:11,9). Kein Grund zur Sorge für den Einrichtungsfachhandel: Denn dieser investiert zwar laufend in die Digitalisierung – aber eben kaum in Online-Shops, sondern in effiziente Portale und straffe Kommunikationswege. *) www.handelsverband.at/publikationen/studien/handel-in-zahlen-die-jahresbilanz/handel-in-zahlen-jahresbilanz-2021-prognose-2022/

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