46 wohninsider.at | Dezember/Jänner | 06. 2023 KÜCHE Fotos: V-ZUG V-ZUG In Österreich angekommen In Wien, an prominenter Adresse – Graben 13, im 1. Wiener Gemeindebezirk – hat der Schweizer Premiumhersteller V-ZUG ein Studio der Superlative eröffnet. wohninsider berichtete darüber in der Oktober/November-Ausgabe. Im neuen Studio zeigt sich das Portfolio in einem faszinierenden Gewand, das Swissness und edle Architektur elegant vereint. Eines sei gleich vorweg genommen: Im neuen Studio findet kein Verkauf statt. Der Verkauf bleibt ausschließlich bei den Fachhandelspartnern. Im Studio werden die Gaste vom spezialisierten Team empfangen. Die Lokalitat besticht durch das warme Farbkonzept sowie die helle Atmosphare, welche zum Entdecken der Produkte einladt. Beeindruckend ist die historische Glasdachkonstruktion, welche die einzigartigen Produkte in einem besonders anmutenden Licht erstrahlen lasst. wohninsider traf bei der Eröffnung V-ZUG CEO Peter Spirig und sprach mit ihm: wohninsider: V-ZUG ist in Österreich angekommen. Was ist die Philosophie von V-ZUG? Peter Spirig: Wir versuchen die Leichtigkeit ins Zuhause zu bringen und die Kreativität in die Küche. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Endkund:innen mit unseren Geräten in Berührung kommen, unsere Geräte benutzen und ein durchweg positives Erlebnis haben, was die Resultate angeht. Unsere Geräte sollen mit der Präzision, mit der Langlebigkeit, mit der Einfachheit im Betrieb unseren Endkunden größtmögliches Vergnügen und größtmögliche Handlungsfreiheit bieten. Wir wollen sicherstellen, dass jemand, der zuhause gerne Familie und Freunde einlädt, das auch bequem bewerkstelligen kann. Egal ob das ein ambitionierter Hobbykoch ist, der vom Kochen was versteht, oder jemand, der in der Küche nicht das absolute Talent ist. Wir möchten, dass sich beide Kundengruppen mit unseren Geräten sehr wohl fühlen. V-ZUG feiert das 110 jährige Bestehen und ist erst vor rund einem Jahr in Österreich gestartet. Warum so spät? Wir sind generell noch gar nicht so lange international unterwegs. Das hat einen ganz einfachen Grund. In der Schweiz hat sich parallel zu Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg eine Küchennorm entwickelt. Die Schweizer Industrienormküche SINK wurde Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre etabliert. Was Küchen- und Geräteentwickler eigentlich gleichermaßen dazu verpflichtet hat, sich in dieser Norm zu bewegen. Parallel hat sich in Deutschland ausgehend von der Frankfurter Küche Bauhaus zu dieser Zeit ebenfalls die Bestrebung die Küche zu normieren weiter verfeinert, daraus entstand dann die DIN-Norm und die Euronorm später. Wie immer, wenn sich zwei Normen parallel entwickeln, stimmen diese selten überein. Die „Wir müssen überzeugen, dass die Leute zuhause eine schöne Küche haben wollen. Das ist unser Anspruch.“ Peter Spirig, CEO Die Eröffnung des V-ZUG Schauraums in Wien, v.l.: CEO Peter Spirig, CMO Nathalie Noel, GF V-ZUG Österreich Thomas Felber, MD Europe Dieter Elmiger, Astrid Reiter, Head of Global Display Gabriel Castello.
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