03. 2024 | Juni/Juli | wohninsider.at 23 BRANCHENTALK schluss und Höhepunkt sehen wir die Hofburgmesse als Gesamterlebnis, wo man mit einer Verweildauer von 1-3 Stunden einen großflächigen aber kuratierten Eindruck bekommt. Highlights sind natürlich neue Produkte und Inszenierungen. Für mich ist wichtig, dass wir alle Segmente des Wohnens mit der notwendigen Vielfalt abbilden, bis hin zu den Materialien. Wichtig ist auch, dass die Aussteller sehr oft mit Eigentümer, Geschäftsführer oder Chefdesigner vertreten sind. Also die Besucher können direkt mit Inhaber oder Designer sprechen. Dieser Austausch ist einem anspruchsvollen Publikum sehr wichtig und steigert auch wechselseitig die Rate. Je hochkarätiger das Publikum desto motivierender ist es für den Eigentümer selbst, dort zu sein und vice versa. Für ein entsprechendes Rahmenprogramm sind die Vorbereitungen in der Endphase. Im August werden die letzten Drucksorten und der Guide für die Mobilisierung finalisiert und am 1. September wird alles fertig sein. Nach den Corona-Jahren, in denen Wohnen an erster Stelle gestanden ist, hat jetzt das Thema Reisen den obersten Stockerlplatz erreicht. Unsere Motivation besteht darin, das Thema Wohnen wieder an die Spitze zurück zu führen. Daher werden wir die intensivste Kampagne produzieren, um Frequenz zu schaffen, zuerst in den Stores und dann in der Hofburg. Die Verantwortung ist hoch, denn die, die in uns investieren, wollen Erfolg sehen. Und davor haben wir großen Respekt. Unsere Aufgabe ist, dem Herzstück Wohndesign die gebührende Sichtbarkeit zu geben und frequenzsteigernde Maßnahmen zu setzen. Wie hat sich die Design District in den letzten sieben Jahren entwickelt? Wir sind kontinuierlich gewachsen und in der Hofburg füllen wir alle Räumlichkeiten, die uns zur Verfügung gestellt werden. Und wie sehen Sie die Zukunft? Wir wollen weiter wachsen: in der Hofburg auch das Dachgeschoß bespielen. Die Redoutensäle, wo bis vor kurzem das Parlament untergebracht war. Diese Räume sind jetzt noch nicht freigegeben. Weiteres Wachstum würde sich ergeben, wenn man auch das Foyer dazu nimmt. Von Beginn an ist die Veranstaltung kontinuierlich gewachsen. Es werden mittlerweile auch die hinteren Räumlichkeiten bespielt. Wenn wir das Dachgeschoß zur Verfügung hätten, würden wir dort ein eigenes Thema platzieren. Wir wollen dort in Zukunft den Design Dialog veranstalten. Das Zusammentreffen der B2B-Welt von Projektentwicklern, Architekten und der Designbranche. Jetzt stehen uns rund 7.000 m2 zur Verfügung, mit dem Dachgeschoß kämen nochmals fast 2.000 m2 dazu. Wir träumen aber noch weiter. Zu meinem Wunschmodell gehört noch das Dachfoyer und die Hofreitschule für Outdoor und Gartendesign. Das wäre der Startschuss, um wirklich international zu kommunizieren. Heuer werden wir bereits in Richtung Ungarn und Slowakei dezent kommunizieren. Aber wir haben natürlich noch weitere Visionen und Ausbaustufen für die Zukunft. www.design-district.at Mehr zum Design District: kurzlinks.de/ixom „Schlussendlich geht es da- rum, dass der Besucher in der Hofburg vor einem Stand steht und „WOW“ sagt.“ Die Wiener Hofburg bietet einen einzigartigen Rahmen für den Design District. Video im eBook
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