Beko zeigt auf: Mikroplastik ist überall 05.06.2023 19:19 Wenig im Bewusstsein und doch allgegenwärtig. Mikroplastik ist möglicherweise eines der größten Probleme unserer Zukunft. Beko steuert bereits jetzt dagegen.
 Daniel Steinitz, bündnis mikroplastikfrei, Markus Beck, Senior Expert Trade Marketing Beko und Ass.-Prof. Dr. Christian Zafiu von der Universität für Bodenkultur, machten auf das Problem Mikroplastik aufmerksam. Foto: Lilly Unterrader/wohninsider Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Beko Grundig Österreich vergangene Woche auf ein Thema der Gegenwart aufmerksam gemacht, das uns in Zukunft wohl noch viel mehr beschäftigen wird: Mikroplastik. Denn Mikroplastik ist mittlerweile überall, ließ Assistenz-Professor Mag. Dr. Christian Zafiu von der Universität für Bodenkultur gleich eingangs wissen. Und Mikroplastik gelangt vor allem durch die Gewässer in unsere Nahrungskette, und dadurch in unsere Körper. Nicht zu wenig, wie Daniel Steinitz vom bündnis mikroplastikfrei erläutert. Einer Studie zufolge verzehrt jeder Mensch im Durchschnitt pro Jahr satte 250 Gramm (!) Mikroplastik. Auch die Blut-Hirnschranke ist für die Kleinteile keine Hürde, wie man heute weiß. Was das Mikroplastik in unserem Körper dann anrichtet, das ist jedoch noch nicht ausreichend erforscht. Vermeidung und RecyclingPlastik vermeiden lautet daher die erste Devise, eine weitere, zu verhindern, dass das Plastik, das schon in Umlauf ist, nicht in unsere Gewässer gelangt. Hier bietet nun Beko mit der neuen FiberCatcher Waschmaschine eine Lösung. Das Gerät ist das erste mit einem integrierten Mikroplastikfilter. Die Ersten waren sie trotzdem nicht, hat AEG doch bereits im vergangenen Herbst ein eigenes Gerät, das Mikroplastik aus dem Wasser filtert und extern an Waschmaschinen angeschlossen werden kann, vorgestellt. Die Beko FiberCatcher Waschmaschine filtert bis zu 90 Prozent der textilen Mikrofasern aus dem Waschwasser, bevor diese ins Abwasser gelangen und die Umwelt belasten. Fast unsichtbare ProblematikUnter Mikroplastik wird jenes Plastik verstanden, das kleiner als 5 mm ist. Dazu zählen auch Mikrofasern und Kunststoffreste, die unbeabsichtigt durch das Waschen von Textilien in das Abwasser gelangen und so wiederum in die Flüsse, Seen und Meere. Die Verschmutzung der Gewässer und Meere durch Mikroplastik stellt ein großes Problem für unsere Umwelt dar. Auch wenn die kleinen Partikel für das menschliche Auge kaum sichtbar sind, sind sie unmittelbar mitverantwortlich für die Plastikverschmutzung der Meere. Denn Fast Fashion, Jeans, Stretch-Kleidung oder Sportswear haben eines gemein: In ihnen stecken mehr Mikrofasern als in anderer Kleidung. Durch das Waschen von synthetischen Textilien gelangen jährlich schätzungsweise 0,5 Millionen Tonnen Mikrofasern in den Ozean Denn bei jedem Wäschewaschen setzen Kleidung und Textilien Fasern frei, die über das Abwasser in unsere Flüsse, Seen und Meere gelangen. Wie viele das sind, dazu gab es ein Waschexperiment an der Universität Plymouth. Bei einer durchschnittlichen Waschladung von 6 kg Acrylgewebe wurden über 728.000 Fasern freigesetzt. Bei einer Waschladung Polyester waren es über 496.000 und bei 6 Kilogramm Polyester-Baumwollgemisch auch noch 138.000 Faserfragmente In den Ozeanen angelangt, werden die Mikrofasern von Fischen und anderen Meeresbewohnern aufgenommen und können so in die Nahrungskette gelangen und am Ende auf den Tellern landen. Beko möchte diesem Kreislauf etwas entgegensetzen und bringt daher die Beko FiberCatcher Waschmaschine auf den Markt. Frankreich prescht vorFrankreich hat die Problematik bereits erkannt, so dürfen bereits ab 2025 keine Waschmaschinen mehr ohne Mikroplastikfilter verkauft werden. Auswirkungen auf andere europäische Länder sind zu erwarten. Das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie diskutierte darüber bereits im Aktionsplan Mikroplastik 2022-2025. Mit Sicherheit ist Mikroplastik ein Thema, das uns auch in Zukunft beschäftigen wird. wohninsider bleibt für Sie dran. Eine Lösung von Beko ist jedenfalls bereits auf dem Markt. Die Beko FiberCatcher Waschmaschine B5WFT58419WA ist ab sofort lieferbar (UVP 699 Euro). www.beko.com
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