LignoramAward proudly presents: Die Besten der Besten 16.11.2020 09:50 Die besten Tischler-Meisterstücke 2020 adelt der LignoramAward. Österreichs top Meisterwerke wurden in der „Tischlermeistergalerie“ präsentiert und die Gewinner prämiert.
 Konstantin Konec gewinnt mit seinem Meisterstück „James“ den LignoramAward 2020.  Beeindruckend: Sebastian Fischer belegt mit seinem Meisterstück, einem Schreibtisch, Platz 2.  Schlicht, zeitlos, geheimnisvoll: Bernhard Stütz sichert sich mit „The Secret Cubes“ den 3. Platz.  Ausgezeichneter Publikumsliebling: Dominik Huber reüssiert mit seiner „Slide bar“. Alle Fotos: Rudolf Aigner Auch ein herausforderndes Jahr wie das diesjährige kann die jungen Tischlermeister und den LignoramAward nicht aufhalten: Am 30. Oktober fand die Prämierung der besten Tischler-Meisterstücke 2020 im Holz- und Werkzeugmuseum LIGNORAMA in Riedau (Oberösterreich) statt. Wurden im Rahmen der „Tischlermeistergalerie“ die besten Meisterstücke der „frischgebackenen“ Tischlermeister ausgestellt, kürte eine Fachjury aus diesen besten Österreichs drei Fachgewinner, zudem stimmte auch das Publikum für seinen Liebling, und durften sich über Fachpreise im Gesamtwert von 1.800 Euro, gestiftet vom Werkzeughersteller Leitz GmbH & Co. KG als Hauptsponsor freuen. Wandelbar, mutig, frechDas Rennen gemacht und den diesjährigen LignoramAward abgeräumt hat Konstantin Konec mit seinem Meisterstück „James“. Die mobile Gin-Bar ist etwas ganz Besonderes: Nach außen wie ein Graffiti aussehend, birgt das Innenleben eine exklusive Gin-Bar in vornehm-dunklem Eschenholz. „James“ ist raffiniert aufklapp- und fahrbar und begeisterte die Jury: „Dieses Möbel ist wandelbar und lässt raffiniert unzählige Varianten zu. Über die handwerkliche Perfektion hinaus ist dieses Möbel mutig und frech. Es verbindet das Tischlerhandwerk mit zeitgenössischer Kunst. Dieses Möbel ist spielerisch aber funktional durchdacht. Auch das Rad an der Außenseite fügt sich stimmig in den kubistisch-polychromen Gesamtentwurf ein. Einem Zauberwürfel gleich ist es ein Blickfang, der zum Schmunzeln anregt. Bewusst anders gehen Außen- und Innenseite eine spannende Symbiose ein.“ „Eindrucksvoller Blickfang“Den hervorragenden 2. Rang konnte sich Sebastian Fischer aus Einöde sichern. Sein Schreibtisch ist ein eindrucksvolles Stück, erstellt in über 700 Arbeitsstunden. Das Herzstück ist die Tischplatte mit Stützhaupt, das im Ganzen aus einem mächtigen Eichenstamm herausgeschnitten wurde. Einen schönen Kontrast zu dessen Ursprünglichkeit bildet der in dunkler Räuchereiche gehaltene, geradlinige Ladenteil. Die Jury begründet ihre Entscheidung: „Den 2. Rang belegt ein Möbel, dass seine Repräsentations-Aufgabe optimal umsetzt. Es ist eindrucksvoller Blickfang, das Natur und den Ausgangsstoff Baum effektvoll in Szene setzt. Zu den Stärken gehören die Stimmigkeit der Laden und die scheinbar schwebende, sichtbare Außenhaut des verarbeiteten Stammes.“ Geheimnisvolles MeisterstückDen 3. Platz konnte sich Bernhard Stütz aus Rohrbach sichern. „The Secret Cubes“ ist (s)ein Weinmöbel in Räuchereiche, der Stil des Meisterstückes schlicht und zeitlos. Die Materialien dunkles Eichenholz und brünierter Stahl harmonieren und vermitteln ruhige Eleganz, und dem Namen gemäß verbergen die drei geheimnisvollen, dunklen Würfel Weinregale und ein Weinglas-Karussell. „Dieses Meisterstück ist schlicht und zurückhaltend im Design. In geöffnetem Zustand kann nicht nur der hohe Gestaltungsanspruch gewahrt werden, auch die Kubizität des Entwurfs wird beibehalten“, so die Jury. PublikumsstarLast, but not least, wurde der Publikumspreis vergeben. Diesen teilen sich mit gleich vielen Stimmen Dominik Huber aus St. Roman mit seiner „Slide bar“ und der zweitplatzierte Sebastian Fischer. Bei Hubers Weinpräsentationsmöbel ist der Name ist Programm: Fast mühelos und völlig stufenlos gleitet das Seitenteil in jede gewünschte Höhe, um ein angenehmes Weinverkosten zu ermöglichen, die präsentierten Weinflaschen scheinen dank Glasstegen zu schweben, und das Möbel beeindruckt mit der gebogene Fläche, auf der die Weine in Szene gesetztwerden. Ein nur auf den ersten Blick reduziert schlichtes Möbel, das sich bei genauerer Betrachtung als sehr raffiniert herausstellt. www.lignorama.com
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