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Outdoor-Möbel-Markt wächst rasant

06.11.2019 17:15

Die Nachfrage nach Gartenmöbel in Österreich steigt, der Markt für Outdoor-Möbel wächst – und zwar zweistellig. Dies zeigt eine aktuelle Marktstudie von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.


Outdoor-Möbel in Österreich sind gefragt, der Markt wächst – und zwar kräftig. Tabelle: Outdoor-Möbel total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro. Quelle: BRANCHENRADAR Outdoor-Möbel in Österreich 2019

Schein, Gefühl und Gespräche mit Profis trügen nicht: Der Markt für Outdoor-Möbel wächst in Österreich im Jahr 2019 überraschend rasch. Nicht zuletzt, weil auch die privaten Haushalte wieder tief in die Tasche greifen, wie aktuelle Daten einer Marktstudie zu Outdoor-Möbeln in Österreich von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse zeigen.
Ob es der heiße Sommer oder das gute Konsumklima war - die privaten Haushalte haben für die Anschaffung von Gartenmöbeln im heurigen Jahr jedenfalls wieder tief in die Tasche gegriffen. Die Herstellerumsätze mit Gartenmöbeln wachsen voraussichtlich um zehn Prozent gegenüber Vorjahr auf 46,4 Millionen Euro. Auch bei gewerblichen Kunden standen Investitionen in Outdoor-Möbel hoch im Kurs. Im Vergleich zu 2018 wird im laufenden Jahr vermutlich um rund elf Prozent mehr ausgegeben, insgesamt 17,7 Millionen Euro. Mit insgesamt also rund 64 Millionen Euro setzen die Hersteller von Outdoor-Möbeln (Gartenmöbel) im Jahr 2019 mehr um denn je zuvor.

 

Plus in allen Bereichen

Das Wachstum zieht sich weitgehend gleichförmig durch nahezu alle Produktgruppen. Nur der Umsatz mit Garnituren steigt um einen Tick rascher. Grund dafür ist nicht zuletzt das oftmals hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis der Set-Angebote. Die Materialpräferenzen liegen weiterhin bei Holz oder Metall, wenngleich auch Geflecht wieder leicht im Kommen ist. Ein No-Go sind mittlerweile indessen Outdoor-Möbel aus Kunststoff, wo das Marktvolumen nur noch bei rund vier Millionen Euro liegt – vor zehn Jahren war es mehr als doppelt so viel.

 

Positive Prognose

Auch in den kommenden Jahren ist mit einem wachsenden Markt zu rechnen, wenngleich wieder langsamer als zuletzt. Nichtsdestotrotz könnten sich die Herstellererlöse bis 2021 auf 69 Millionen Euro erhöhen.

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www.branchenradar.com








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