Schon wieder pleite: kika/Leiner stellt Insolvenzantrag
12.11.2024 21:35
Der Sanierungsplan ist (vorerst) gescheitert. Wie die APA berichtet, stellt kika/Leiner einen erneuten Insolvenzantrag. Wie es nun weitergeht, ist ungewiss.
Logo: kika/Leiner
Als Gründe für die wiederholte Insolvenz werden Kaufzurückhaltung, die Folgen der Signa-Pleite und der damit einhergehenden Verunsicherung sowie Kostensteigerungen genannt. Als Konsequenz stellt das Management der Möbelhandelskette erneut einen Insolvenzantrag.
Nach der ersten Pleite, sollte es eine Sanierung werden, nun habe man das Hauptziel jedoch verfehlt, trotz dem „alles Menschenmögliche" getan wurde, um den Fortbestand des Unternehmens zu ermöglichen. So lautet die Stellungnahme des kika/Leiner-Managements am Dienstagnachmittag laut APA. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen sei die Sanierung nicht möglich.
Betroffen von der Insolvenz sind die rund 1.400 verbliebenen Mitarbeiter, ungewiss ist, ob die noch bestehenden 17 Filialen fortgeführt werden können. Der Insolvenzverwalter müsse nun über die Zukunft der Großfläche entscheiden.