Schüller: Umsatzplus von 12,2% auf 504 Mio. Euro

Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnte Schüller 2018 mit einem satten Plus von 12,2% einen Umsatz von 504 Mio Euro erwirtschaften.

(v.l.) Max Heller, Markus Schüller und Manfred Niederauer. Foto: Schüller Möbelwerke KG

Schüller hat das herausfordernde Jahr 2018 mit einem Umsatz von 504 Mio. Euro und somit einem Plus von 12,2% abgeschlossen. Unter anderem sorgten längere Lieferfristen für Aufschub. „Es war uns stets ein Anliegen, Terminzusagen zu halten und somit Termintreue bei gleichbleibender Produktqualität zu gewährleisten. Der offene Dialog mit dem Handel hat uns dabei geholfen. Heute sind wir aufgrund von Kapazitätsanpassungen sowie der aktuellen Marktsituation zu markterforderlichen Lieferzeiten zurückgekehrt.“, so die Geschäftsführung der Schüller Möbelwerk KG.

Ausbau im Export

123 Mio. Euro (VJ: 105 Mio. Euro) betrugt der Export und entspricht damit einem Plus von 17,1% und einer Quote von 24,4%. Auch im deutschen Heimatmarkt war ein positiver Zuspruch erkennbar. Mit einem Ergebnis von 381 Mio. Euro betrug der Anstieg gegenüber dem Vorjahr 10,7%.

Das Investitionsvolumen belief sich im Jahr 2018 auf 26,8 Mio. Euro und umfasste Gebäude, Maschinen, Anlagen, Fuhrpark und Maßnahmen der Digitalisierung. Investiert wurde ebenfalls in ein Bildungszentrum zur Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter in technischen Berufsfeldern.

Insgesamt durchschnittlich 1.662 Mitarbeiter sowie 46 neue Auszubildende in zwölf Berufen sind die Bilanz in Sachen Human Resources. Und so geht man auch ins laufende Jahr voller Optimismus. Der Ausbau des Standortes zählt zu den laufenden Investitionen. Der Startschuss fällt im 1. Halbjahr 2019 mit dem Bau eines Parkhauses mit 1.870 Stellflächen. In der zweiten Jahreshälfte schließen sich die Grundlagen für die Schaffung einer Infrastruktur an. 2020 erfolgt die Errichtung von Gebäuden mit der anschließenden Installation von Maschinentechnik. Erste Produktionsmöglichkeiten in den neuen Hallen werden sich für Schüller im Herbst 2021 ergeben. Für die Schüller Möbelwerk KG stellt die Produktionserweiterung die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte dar.

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