V&B setzt 197,7 Mio Euro im 1. Quartal um

Mit einem positiven, aber gegenüber dem starken Vorjahr etwas schwächeren Ergebnis kann V&B das erste Quartal 2019 bilanzieren. Der Umsatz beträgt 197,7 Mio Euro.

Fotos: Villeroy & Boch

So genannte temporäre Effekte sind verantwortlich für die etwas hinter dem Vorjahr verlaufenden Umsatzentwicklung. Der Konzernumsatz von 197,7 Mio. Euro brachte ein operatives Ergebnis von 8,5 Mio. Euro. Im Unternehmensbereich Bad und Wellness musste man unter dem starken Vorjahresquartal bilanzieren. Der Unternehmensbereich Tischkultur konnte mit einer positiven Geschäftsentwicklung (+6,2 %) reüssieren. Auch die Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2019 konnten bestätigt werden.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verminderte sich im ersten Quartal 2019 bedingt durch die rückläufige Umsatzentwicklung um 2,6 Mio. Euro auf 8,5 Mio. Euro .Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 131,4 Mio. Euro (Vorjahr: 147,2 Mio. Euro). Dies ist auf temporäre Sondereffekte zurückzuführen: Das durch die Abarbeitung von Lieferrückständen - entstanden durch eine Software-Umstellung des Zentrallagers Ende 2017 - außerordentlich positiv beeinflusste erste Quartal 2018 konnte in dieser Höhe im Berichtszeitraum nicht wieder erreicht werden.

Der Unternehmensbereich Tischkultur erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 65,5 Mio. Euro und lag damit 6,2 % über dem Vorjahreswert. Die stärksten Wachstumsländer  sind die USA, auch der Heimatmarkt Deutschland entwickelte sich positiv (+6,7 %).

Steigerungen verzeichnete man auch beim E-Commerce-Geschäft, wo man in der Region EMEA ein Plus von 22,9 % verbuchte.

Bei den Mitarbeiterzahlen musste man eine Kürzung vornehmen und zählt nun 7.461 Arbeiter und Angestellte.

Die Prognose für das Jahr 2019 sieht eine Steigerung von 3 % bis 5 % vor, geprägt durch das moderate weltwirtschaftliche Wachstum.

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