MF Küchen legen Senkrechtstart in Spittal hin

Ein junges Experten-Trio hat mit seinem Shopkonzept MF Küchen gezeigt, wie es geht: Die Branchenkenner machten sich im Mai des Jahres in Spittal/Drau selbstständig und konnten mit dem nötigen Rückhalt von DER KREIS einen richtig guten Start aufs Parkett legen.

Im Mai dieses Jahres machten sich Robin Meissner, Markus Ferlitsch und ihr Mitarbeiter Günter Freisitzer in Spittal/Drau selbstständig. Als langjährige Branchenkenner - alle drei waren in der (ehemals) ortsansässigen Großfläche beschäftigt –  kam man quasi „über Nacht" zu dem Entschluss, den Schritt zu wagen. Mit tatkräftiger Unterstützung von DER KREIS und dessen Geschäftsführer Martin Oberwallner, nahm die Idee zügig konkrete Gestalt an. Ein Geschäftslokal wurde gefunden, ein Konzept für ein Studio erstellt, und gemeinsam das unternehmerische Ziel vor Augen hemdsärmelig angepackt.

Meissner findet nur lobende Worte:

„Martin Oberwallner war einige Male bei uns, hat uns Tipps gegeben, uns dort Hilfe angeboten, wo wir Unterstützung gebraucht haben. Wir haben gemeinsam Lokale angeschaut und es war von Beginn an ein ehrliches und ein transparentes Miteinander. Das war für uns schließlich ausschlaggebend.“

Hemdsärmelig Hand angelegt

In insgesamt sieben Monaten wurde alles finalisiert, vieles dabei selbst gemacht:

„Wir haben Leitungen gestemmt, Boden gelegt, ausgemalt. Anders hätten wir das nicht umsetzen können. Und dadurch haben wir jetzt auch eine Bindung zu jedem Winkel und jeder Ecke in unserem Geschäftslokal“, erläutert er einen positiven Nebeneffekt.

Anfang Mai dieses Jahres war es schließlich so weit und MF Küchen in der Villacher Straße 58 wurde im Rahmen von Eröffnungstagen feierlich eröffnet. Dank eines bereits bestehenden guten Netzwerks war man auch in der Regionalpresse gut vertreten. Große und kleine Unterstützungen im Hintergrund durch das DER KREIS-Team, wie Merchandising-Artikel im Vorfeld, Beachflags, Grafiken, die gemeinsam mit der Marketing-Verantwortlichen Verena Stienitzka – „ganz nach unseren Vorstellungen ausgearbeitet wurden, und zwar ohne dass uns das etwas gekostet hat“ – trugen schließlich dazu bei, dass das Geschäft von Beginn an „weggestartet ist wie eine Rakete“, so Meissner euphorisch.
Niemals hätten sie „mit so einem Erfolg gerechnet“, sagt er. „Wir haben mit unserem Konzept scheinbar den Nagel auf den Kopf getroffen und bereits in den ersten zwei Monaten mehr als die Hälfte des geplanten Jahresumsatzes gemacht.“

Auf 160 m² bietet man den Kunden nun die gesamte Raumplanung – und zwar im Einstiegs- bis mittel-gehobenem Bereich. So sind neben vier Küchen, zwei Badezimmer, ein Vorzimmer und auch eine Wohnzimmer-Gestaltung im Studio ausgestellt. Meissner. „Wir machen für unsere Kunden Gesamtlösungen. Wir bringen eine Linie in das Wohnkonzept. Sicher haben wir da einen großen Vorteil, weil wir uns auch in den Nebenbereichen auskennen und so dem Kunden das ganze Paket bieten können.“ – „Und“, setzt er nach, „wenn man das kann, dann ist da schon ein schönes Zubrot drinnen.“

Das Werkl läuft, DER KREIS bleibt unterstützend an der Seite

„Von Montag bis Sonntag arbeiten wir derzeit unsere Aufträge ab“, beschreibt Meissner den intensiven Arbeitsalltag. Doch auch im laufenden Business könne man nach wie vor stets mit der Unterstützung von DER KREIS rechnen. „Wenn es z.B. Probleme mit einem Lieferanten oder einen Lieferengpass gibt, hat man im Einkaufsverbund die Möglichkeit, sich gegenseitig auszuhelfen.“

Rat an Jungunternehmer

Welchen Tipp würde Meissner abschließend jenen geben, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen, haben?

Meissner: „Man muss sich trauen. Es gehört Mut dazu. Und wenn man es wagt, dann am besten mit einen Verband wie DER KREIS im Rücken. Hier war es von Anfang an ehrlich und transparent und mit realistischen Zielen – ganz nach dem Motto: 'Back anfangs mal kleine Brötchen, aber dafür beständig, dann hast du langfristig Erfolg.' Und für uns hat sich das zumindest einmal für die ersten Monate mehr als bestätigt.“