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KÜCHE
Baukastenprinzip
Darüber hinaus wird mit dem System S125 si-
chergestellt, dass die Küche ein harmonisches
Ganzes ergibt. Im Baukastenprinzip können
die einzelnen Teile der Küche so angeordnet
werden, dass sie trotz unterschiedlicher Ein-
teilung immer bündig abschließen. Alle Ele-
mente können beliebig kombiniert werden, es
entstehen immer klare Linien und eine sym-
metrische Optik. „Egal welche Geräte Sie
einbauen, egal wie die Küche geplant wird:
Es ist immer ein Prinzip, dass es architekto-
nisch zusammen passt. Das macht unser Pro-
dukt einzigartig“, ist Hackl stolz.
Mehr als Küche
Die HAKA-Produkte seien auch viel bes-
ser einsetzbar. So greift das Baukastenprin-
zip S125 auch bei hochwertigen Möbeln und
Wohnkonzepten für jeden Raum, die seit
2013 das HAKA-Sortiment erweitern. Vom
Junggesellenloft über den begehbaren Klei-
derschrank überträgt HAKA die gewohnt
hohe Qualität auf andere Möbelstücke und
wird damit dem Trend nach offenem Wohnen
gerecht. Der Erfolg spricht für sich: Im Jahr
2016 haben diese rund 15 Prozent des Umsat-
zes ausgemacht, wie Gerhard Hackl verrät.
Erfolgsjahr
Überhaupt war es ein Erfolgsjahr für HAKA.
Nach dem Spatenstich für die Erweiterung
des HAKA Standortes in Traun im Jahr
2015, wurde das Areal von zwei auf vier Hek-
tar verdoppelt, eine neue Produktionshalle
errichtet und ein Gewerbepark, in dem durch
branchennahe Vermietungen perfekte Syn-
ergien geschaffen werden sollen, sowie mit
neuen Mitarbeitern die Mitarbeiteranzahl
auf 130 aufgestockt. Außerdem wurde der
Schauraum ausgebaut und ist nun mit 2.500
Quadratmetern Gesamtfläche der größte
HAKA Schauraum in ganz Österreich, in
dem die aktuellen Küchen- und Wohnmöbel
sowie verschiedenen Oberflächen, Lichtsys-
teme und Elektrogeräte ausprobiert werden
können, aber auch Hausmessen und Koch-
kurse veranstaltet werden. Dient der Schau-
raum in Traun dazu, Kunden direkt in die
HAKA-Welt eintauchen zu lassen, und wird
dieser neben eigenen Zwecken auch für Cha-
rity Aktionen genutzt, wurde zusätzlich auch
das HAKA Forum, ein Veranstaltungssaal,
errichtet und der Innenhof ausgebaut. Rund
fünf Millionen Euro wurden in den Schau-
raum und die Erweiterung – kurz: in den
Standort Traun investiert, wie der Geschäfts-
führer erzählt und das trägt bereits Früch-
te: So wurden 2016 von HAKA 19 Millionen
umgesetzt, die Eigenkapitalquote wurde wei-
ter erhöht und liegt bei über 50 Prozent.
Stark in die Zukunft
Nach dem starken Jahr 2016 startet HAKA
auch 2017 mit Power durch. Wurde mit dem
Schauraum in Traun ein starkes Zeichen in
Oberösterreich gesetzt, sind alle Partner in
ganz Österreich wichtig für das Unterneh-
men. „Unsere HAKA Partner sind unsere
Vertreter vor Ort. Unser Versprechen ist ihr
Versprechen. Wir werden uns auch 2017 be-
mühen, hier die besten Partner zu fördern
und zu unterstützen, damit wir HAKA in
ganz Österreich weiter stark positionieren
können“, erklärt Gerhard Hackl. Die Kom-
petenz wird in allen Facetten gelebt: Weiter-
bildung, Kundenorientierung, Verbundenheit
zur Region, beste Partner, um das Verspre-
chen maßgetischlert in 9 Tagen einhalten zu
können, sowie bekannt hohe Produktquali-
tät – darauf setzt das Trauner Unternehmen.
Hackl spüre zudem auch einen Aufschwung
bei Bauvorhaben und Sanierungen, dazu
setzt HAKA im Bereich des altersgerechten
Wohnens mit Konzepten Akzente für heute
und morgen.
Next generation
Apropos: Auch die nächste HAKA-Genera-
tion steht schon parat. Seit 2016 ist mit Anna
Richter die Tochter von Gerhard Hackl im
Unternehmen tätig und hat erste Aufgaben
übernommen – nicht nur eine große Freu-
de für den Geschäftsführer des Familienun-
ternehmens, sondern auch ein klares Zeichen
für die Partner, so Hackl. Die Zukunft von
HAKA ist also gesichert.
www.haka.at1_In nur 9 Tagen werden die Küchen gefertigt. Einen Einblick in die HAKA-Welt bietet der neu gestaltete Schauraum in Traun.
2_Insbesondere das 5-Zonen-Konzept und das System 125 zeichnen HAKA-Küchen aus. 3_Individuelle Maßküchen sind eine
Spezialität des Unternehmens.
Fotos: HAKA
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