wohninsider Umfrage

Die Geschäfte sind wieder geöffnet und es hat den Anschein, dass der Einrichtungsfachhandel die Coronakrise mit einem blauen Auge überstehen könnte. Nur Aufsperren und so weiter machen wie bisher, wird für die Zukunft aber zu wenig sein. Corona ist nicht nur Krise sondern auch Neustart und vielleicht auch eine Chance um in Zukunft gegen Krisen besser gerüstet zu sein. wohninsider fragte die Geschäftsführer der Einkaufsverbände, wie ihre Mitglieder den Resetknopf gedrückt.

Andreas Hemetsberger, MZE Österreich und Südtirol

„Die aktuelle Situation bei unseren Mitgliedsbetrieben ist durchwegs eine sehr positive bis überdurchschnittlich Gute. Das ist mit Sicherheit auf die kleinen, flexiblen Strukturen und das Engagement jedes einzelnen zurückzuführen. So konnte sehr rasch auf die aktuellen Gegebenheiten reagiert werden. Besonders im Bereich der modernen Produktinszenierung und der digitalen Sichtbarkeit haben meine Mitglieder in den letzten beiden Jahren ihre Hausaufgaben mit unserer Unterstützung perfekt gemeistert. Das kommt ihnen besonders in Krisenzeiten zu Gute.

Ich gehe davon aus das auch in Zukunft der Trend zum kleinen, individuellen Kompletteinrichter vor Ort anhält. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten investieren Herr und Frau Österreicher gerne in die eigenen vier Wände. Und das tun sie verstärkt beim Profi vor Ort. Wichtig für jeden Einrichter ist dabei natürlich, sich ständig weiter an das neue Kaufverhalten anzupassen und Kundenwünsche so individuell und komplett wie möglich zu erfüllen. Die passenden Werkzeuge dafür stellen wir als Verband zur Verfügung.

www.mze.at