wohninsider Umfrage

Die Geschäfte sind wieder geöffnet und es hat den Anschein, dass der Einrichtungsfachhandel die Coronakrise mit einem blauen Auge überstehen könnte. Nur Aufsperren und so weiter machen wie bisher, wird für die Zukunft aber zu wenig sein. Corona ist nicht nur Krise sondern auch Neustart und vielleicht auch eine Chance um in Zukunft gegen Krisen besser gerüstet zu sein. wohninsider fragte die Geschäftsführer der Einkaufsverbände, wie ihre Mitglieder den Resetknopf gedrückt.

Clemens Frauscher, MHK Österreich

„MHK Österreich kann vorsichtig optimistisch in die Zukunft schauen. Die Ausfälle während der coronabedingten Schließung sind deutlich geringer ausgefallen, als anfangs befürchtet. Das liegt sicherlich auch an der guten Ausgangslage vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Zudem standen die Kunden der Option Videoberatung und -planung sehr offen gegenüber.

Aber auch nach dem Lockdown sind die Geschäfte bei unseren Partnern auf einem guten Niveau angelaufen. Zum einen wurden offene Verträge abgearbeitet. Zum anderen stellen wir auch einen gewissen Nachholbedarf fest. Die Zeit Zuhause hat die Familien zusammengeschweißt und bei den Menschen zu einer neuen Geselligkeit geführt. Viele sind immer noch vorsichtig und ziehen die eigenen vier Wände dem Restaurant vor. Begriffe wie Homing und Cocooning erleben eine Renaissance. Davon und vom großen Vertrauen der Kücheninteressenten in die Fachhandelskompetenz, den Service und die Preistransparenz profitieren jetzt auch die MHK-Partner.

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